Schneeberg/Schwarzenberg/Augustusburg/Chemnitz - Es ist so weit: Am Montag wurden in Sachsen die ersten Weihnachtsmärkte eröffnet.
Der größte Adventszauber ist dabei oft auf den kleineren Märkten zu finden. Wer möglichst viele besuchen möchte, sollte gut planen. Denn einige haben nur wenige Tage geöffnet. Hier unsere Tipps für eine gelungene Weihnachtsmarkt-Tournee.
In Schneeberg wird das "Anlichteln" besonders stimmungsvoll zelebriert: Mit dem Turmblasen auf der St. Wolfgangskirche beginnt am Samstag, 17.30 Uhr, die Zeremonie, bevor Punkt 18 Uhr die Weihnachtslichter der Stadt offiziell angeschaltet werden.
Besonders schön: Die Form der Hütten auf dem Weihnachtsmarkt ist an die Barockfassaden ringsum angelehnt. Der Markt hat bis 22. Dezember geöffnet.
Auf dem Schwarzenberger Weihnachtsmarkt (6. bis 15. Dezember) geht es märchenhaft zu: mit geschnitzten Szenen in Märchenhäusern, einem Weihnachtsberg, dem täglichen Türmerruf um 17 Uhr und dem Märchenumzug am 8. Dezember ab 14.30 Uhr. Höhepunkt ist die Große Bergparade am 14. Dezember ab 17 Uhr.
Hölzerner Adventskalender in Sachsen
Nur einen Tag lang, am 8. Dezember, findet der Weihnachtsmarkt im Wasserschloss Klaffenbach statt: In der romantischen Kulisse gibt es Kunsthandwerk und romantische Stimmung satt.
Klein, aber fein ist der Männelmarkt entlang der Schloßstraße in Augustusburg (14. und 15.12.) - mit Schauvorführungen, Basteln und Programm.
Am hölzernen Adventskalender der Stadt startet am Samstag, um 15.45 Uhr, die Männelparade, bei der Kinder verkleidet als Wichtel, Lebkuchenmann, Engel oder Plätzchenbäcker durch die Stadt ziehen.