Vollsperrung! Baustelle am Chemnitzer Südring beginnt im April
Chemnitz - Im April beginnt die Baumaßnahme am Südring in Chemnitz, und auch die Arbeiten an der Neefestraße sollen noch im kommenden Monat starten.
Wie die Stadt im aktuellen Amtsblatt mitteilte, beabsichtigt das Verkehrs- und Tiefbauamt, den Südring im Bereich des Knotenpunkts Südring/ Markersdorfer Straße vom 17. April bis zum 27. Mai zu erneuern.
Ganz genau betrifft das den Abschnitt von der Verbreiterung der Fahrbahn Richtung Süden bis nach der Einmündung Markersdorfer Straße, also den südlichen Knotenpunktbereich. Eine Sanierung der Fahrbahn ist hier aufgrund der maroden Fahrbahn mit Spurrinnen, Flickstellen und Aufbrüchen dringend nötig.
Die vorhandene Busbucht soll im Zuge dessen barrierefrei umgebaut werden. Gebaut wird auf einer Länge von 205 Metern.
"Der Südring weist einen vierstreifigen Straßenquerschnitt mit einem Mittelstreifen auf. Im Planungsabschnitt wird dieser zum Knotenpunkt Südring/ Markersdorfer Straße aufgeweitet", heißt es weiter.
Während der Bauarbeiten muss die Markersdorfer Straße im Bereich der Einmündung voll gesperrt werden. Der Verkehr in Richtung Süden wird auf die andere Fahrbahn umgeleitet.
Die Buslinie 52 der CVAG wird von der Helbersdorfer Straße auf die Wladimir-Sagorski-Straße umgeleitet.
Insgesamt belaufen sich die Kosten der Maßnahme nach Angaben der Stadt auf circa 372.000 Euro.
Sanierung der Neefestraße soll bis Ende 2024 dauern
Auch die Sanierung der Neefestraße zwischen der A72-Anschlussstelle und dem Südring soll voraussichtlich Ende April dieses Jahres starten.
Im Zuge der Arbeiten soll auch die Brücke Neefestraße über die Zufahrt zum Neefepark neu gebaut werden. Auch ein Unfallschwerpunkt wird entschärft - die Einfädelspur der Neefestraße vom Neefepark wird auf etwa 120 Meter verlängert.
Kostenpunkt liegt hier bei 11,6 Millionen Euro. 5,7 Millionen Euro kamen dafür bereits vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr und dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.
Während der Arbeiten, die bis Ende 2024 abgeschlossen sein sollen, wird der Verkehr an der Baustelle vorbeigeführt.
Titelfoto: Haertelpress