Chemnitz - Auch in der kommenden Woche kommen in Chemnitz und Umgebung neue Baustellen dazu. Wir sagen Euch, wo gesperrt wird und wo Ihr Umleitungen in Kauf nehmen müsst.

Noch bis 9. Dezember kommt es auf der Fürstenstraße zwischen Dresdner Straße und Uhlandstraße abschnittsweise zur halbseitigen Fahrbahnsperrung. Hier gilt dann Einbahnstraßenregelung in Richtung Dresdner Straße. Umleitung: Glockenstraße - Hainstraße bzw. Dresdner Straße - Sonnenstraße - Hainstraße.

Ab dem morgigen Montag wird auf der Annaberger Straße zwischen Erdmannsdorfer Straße und Uhlestraße eine Fahrspur stadtauswärts gesperrt. Die Arbeiten sollen bis 10. November dauern.

Von 7 bis 20 Uhr wird am Montag die Straße Im Neefepark in Höhe Einfahrt bis Ausfahrt Neefepark voll gesperrt. Der Verkehr wird über Neefestraße - Carl-von-Bach-Straße - Tuchschererstraße - Im Neefepark umgeleitet.

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Voll gesperrt wird von Montag bis 30. November die Solbrigstraße zwischen Hausnummer 5 und Paul-Gruner-Straße. Umleitung: Heinrich-Lorenz-Straße - Kauffahrtei - Johann-Esche-Straße.

Auf der A4 wird ab Montag in beide Richtungen zwischen den Anschlussstellen Chemnitz-Mitte und Chemnitz-Ost jeweils die zweite Überholspur gesperrt. Grund dafür sind Um- und Abbauarbeiten der Verkehrssicherung und auch Restarbeiten. Der Verkehr verläuft bis zum 10. November in Richtung Görlitz dreispurig und in Fahrtrichtung Aachen zweispurig.

Außerdem werden ab Montag bis ebenfalls 10. November auf der A4 in beide Richtungen zwischen der Landesgrenze Thüringen - Sachsen und der Anschlussstelle Wüstenbrand aufgrund von Bauwerksprüfungen abschnittsweise einzelne Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr wird jeweils über die freien Fahrspuren vorbeigeführt.

Ab Montag ist in Limbach-Oberfrohna im Ortsteil Kändler, die Hauptstraße zwischen der Einmündung Bahnhofstraße und der Fußgängerampel in Höhe Grundschule gesperrt.

Laut der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna ist der Grund dafür die Sanierung der Fahrbahn.

Die Umleitung verläuft über die Bahnhofstraße, Straße Am Bahnhof, Hartmannsdorfer Straße sowie den Ostring bis zur Chemnitzer Straße und ist entsprechend ausgeschildert.

Die Haltestelle "Schulstraße" und "Feldweg" der Linie 21 entfallen. Ersatzhaltestellen werden Höhe Bahnhofstraße 4, für die Fahrtrichtung Chemnitz und der Einmündung An der Gärtnerei, für die Fahrtrichtung Limbach-Oberfrohna eingerichtet.

Voraussichtlich soll die Baumaßnahme drei Wochen dauern.

Wie das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) mitteilte, beginnen ab Montag erste sichtbare Arbeiten im Zusammenhang mit den geplanten Erneuerungsarbeiten an der S247-Brücke über die Mulde in Lunzenau.

Während der Brückenbauarbeiten wird der Verkehr über eine Behelfsbrücke geführt. Diese Brücke soll rund 100 Meter stromabwärts von der derzeitigen S247-Brücke errichtet werden.

"Westlich wird diese über die Friedensstraße/August-Bebel-Straße/Dr. Otto-Nuschke-Straße über ein Einbahnstraßensystem angebunden, östlich schließt sie an die Burgstädter Straße an. Der Verkehr kann dann voraussichtlich ab Ende März 2024 über die Behelfsbrücke laufen", heißt es weiter.

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Die Arbeiten zur Sanierung der Brücke über die Mulde dauern voraussichtlich bis Ende 2024 an. Die Behelfsbrücke wird dann bis Frühjahr 2025 zurückgebaut.

"Für den überörtlichen Verkehr und Schwerlastverkehr über 30 Tonnen wird ab der Inbetriebnahme der Behelfsbrücke eine Umleitung über die B107 bis Taura, S241 bis Burgstädt, S242 Hartmannsdorf, K8252 Mühlau, S57 Wernsdorf, B175 alt bis Abzweig S247 bei Elsdorf eingerichtet und ausgeschildert", heißt es abschließend.

In dieser Woche haben die Fällarbeiten im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau der B175 zwischen Niederschindmaas und Glauchau begonnen. Ab Montag beginnen dann Baugrunduntersuchungen bis voraussichtlich 27. Oktober.

Geplant sind laut LASuV lokale Untersuchungen am Brückenbauwerk sowie im Bereich der Fahrbahn. Die Bundesstraße muss daher halbseitig gesperrt werden.