Nächste Sperrung ab morgen in Chemnitz: A72-Abfahrt dicht!
Chemnitz - Ab dem morgigen Freitag wird die A72-Abfahrt von Hof kommend Richtung Chemnitzer Innenstadt gesperrt!
Schon seit einigen Wochen steht auf der Neefestraße zwischen Südring und A72 nur noch ein Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung. Ab dem morgigen Freitag kommt eine weitere Sperrung dazu, denn die Sanierung der Neefestraße geht in die nächste Bauphase.
Bis 25. August wird dann die Autobahnabfahrt der A72 von Hof kommend in Richtung Zentrum gesperrt.
Denn im nächsten Abschnitt der Sanierung der Neefestraße wird die stadteinwärtige Fahrbahn zwischen A72 und Brücke Neefestraße über die Straße im Neefepark erneuert. Außerdem wird hier laut Stadt eine provisorische Zufahrt in den Neefepark hergestellt.
Die Stadt Chemnitz empfiehlt, die Baustelle großräumig zu umfahren und andere Autobahnanschlussstellen zu nutzen.
Arbeiten sollen rechtzeitig vor dem Kulturhauptstadtjahr in Chemnitz abgeschlossen sein
Eine ausgeschilderte Umleitung führt den Verkehr aus Richtung Hof kommend über die Abfahrt in Richtung Oberlungwitz, dann über die Auffahrt in Richtung Hof und schließlich zur Abfahrt in Richtung Zentrum.
"Die stadtwärtige Umleitung der Neefestraße aus Grüna und Mittelbach kommend erfolgt weiterhin über die Zwickauer Straße. Auch die Verkehrsführung im Bereich der Tuchschererstraße bleibt. Aus Richtung Grüna wird der Verkehr noch bis zum 18. August wegen des Baus einer Fernwasserleitung über die Hohensteiner Straße zur Zwickauer Straße geführt", heißt es weiter aus dem Rathaus.
Die einzelnen Vorhaben der Gesamtmaßnahme Neefestraße, die bis Ende November 2024 fertiggestellt werden soll, sind:
- Ersatzneubau der Brücke Neefestraße über die Straße Im Neefepark
- Verlängerung der Einfädelspur aus dem Neefepark auf die Neefestraße stadteinwärts
- Fahrbahnerneuerung der Neefestraße zwischen A72 und Südring in beiden Richtungen
Kostenpunkt der Maßnahme: circa 9,7 Millionen Euro. Das Projekt wird vom Freistaat Sachsen in Höhe von circa 5,7 Millionen Euro gefördert.
Titelfoto: Sven Gleisberg