Darum steht am Chemnitzer Schillerplatz dieses große Bauzelt
Chemnitz - Ein großes Bauzelt verhüllt schon eine Weile am Schillerplatz in Chemnitz das Wasserbecken des Klapperbrunnens. Darin und daneben hat die Sanierung des beliebten Wasserspiels begonnen.
So erhält der Brunnen erstmals einen direkten Wasseranschluss. Die Leitung wird gerade fertiggestellt.
Auch das Becken muss saniert werden. Weil es undicht war, ging der Brunnen 2018 außer Betrieb.
Die Stadt hatte nach Bürgerprotesten rund 200.000 Euro aus SED-Parteivermögen für die Ertüchtigung des Brunnens locker gemacht.
Die Restaurierung des Kunstwerkes übernahm Bildhauer Erik Neukirchner (50), der Enkel von Bildhauer Johannes Belz (1925-1976), der den beliebten Brunnen 1968 als Schmuckstück für den Busbahnhof gebaut hatte.
Läuft alles nach Plan, wird der Klapperbrunnen noch in diesem Sommer endlich wieder sprudeln.
"Nach aktuellem Stand sollen die Arbeiten Ende Juni abgeschlossen werden", teilte die Stadt mit.
Titelfoto: Sven Gleisberg