Chemnitz: Wann wird diese Buckelpiste saniert?

Chemnitz - Die Wolgograder Allee zwischen den Chemnitzer Stadtteilen Hutholz und Markersdorf ist seit Jahren eine Buckelpiste.

Baubürgermeister Michael Stötzer (52, Grüne).
Baubürgermeister Michael Stötzer (52, Grüne).  © Kristin Schmidt

"Straßenablauf bricht ein" oder "Bahnübergang extrem eingedrückt": Der Chemnitzer Online-Mängelmelder platzt mit Beschwerden aus allen Nähten.

Besonders schlimm ist der untere Bereich zwischen Marie-Tilch- und Johannes-Dick-Straße in Hutholz.

"Es gibt Bodenwellen, die seit geraumer Zeit existieren und immer größer werden. Man kann nicht mehr normal mit Rad oder Auto fahren", schreibt ein Anwohner anonym.

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Wann tut sich etwas und vor allem was?

Auf der Wolgograder Allee zwischen zwischen Marie-Tilch- und Johannes-Dick-Straße klaffen tiefe Schlaglöcher.
Auf der Wolgograder Allee zwischen zwischen Marie-Tilch- und Johannes-Dick-Straße klaffen tiefe Schlaglöcher.  © Sven Gleisberg

Wird die Buckelpiste in diesem Jahr teilweise verschwinden?

"Die Schäden im beklagten Abschnitt entstanden hauptsächlich an den Stößen der Betonplatten", antwortet Baubürgermeister Michael Stötzer (52, Grüne) auf eine Ratsanfrage der SPD.

Die Buckelpiste werde in diesem Jahr teilweise verschwinden, aber nur, wenn die Verkehrsbehörde der dafür nötigen Vollsperrung zustimme. Grund: Die Wolgograder Allee ist Umleitungsstrecke, wenn in Neukirchen die Bahnhofstraße weiter saniert wird.

Ansonsten könne die Deckensanierung frühestens 2027 beginnen.

Titelfoto: Bildmontage: Sven Gleisberg, Kristin Schmidt

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