Ab Freitag: An der Neefestraße in Chemnitz starten drei neue Bauphasen
Chemnitz - Ab dem kommenden Freitag starten in Chemnitz an der Neefestraße drei neue Bauphasen. Am Wochenende kommt außerdem eine Vollsperrung auf Euch zu!
Die nächsten drei Bauphasen an der Neefestraße sind die Erneuerung des südlichen Brückenteilbauwerks, die Verlängerung der stadtwärtigen Einfädelspur und die Erneuerung der stadteinwärtigen Fahrbahn bis zum Südring.
Ab dem kommenden Freitag werden dann laut Stadt auch einige Verkehrsführungen angepasst: Die aktuell noch gesperrte A72-Abfahrt Chemnitz-Süd von Hof kommend Richtung Zentrum und auch die provisorische Zufahrt stadteinwärts in den Neefepark werden wieder freigegeben.
"Für den öffentlichen Busverkehr auf der Neefestraße wurde die provisorische Haltestelle Pasteurstraße eingerichtet. Der Verkehr der Neefestraße in Richtung Zentrum von Grüna und Mittelbach kommend wird weiterhin über die Zwickauer Straße umgeleitet", teilte die Stadt weiter mit.
Wer in den Neefepark möchte, sollte die zusätzliche Zu- und Ausfahrt über die Tuchschererstraße nutzen: "Die Zufahrtsstraße zur Tuchschererstraße (im Neefepark) wird verbreitert, sodass eine Geradeausspur in Richtung Ikea und eine separate Rechtsabbiegespur in die Tuchschererstraße eingeordnet werden kann", heißt es weiter aus dem Rathaus.
Ab kommendem Samstag, 18 Uhr bis einschließlich Montag, gibt es aufgrund der Abbrucharbeiten des südlichen Brückenbauwerks weitere Verkehrseinschränkungen. In der Zeit wird die Durchfahrt unter der Brücke Zufahrt zum Neefepark voll gesperrt. Die Umleitungen werden ausgeschildert.
Arbeiten an der Neefestraße sollen bis Ende November 2024 abgeschlossen sein
Die Arbeiten auf der Neefestraße dienen dazu, die Verkehrssicherheit sowie die Barrierefreiheit zu erhöhen.
In der Bauzeit bis Ende November 2024 werden 15 verschiedene Phasen zur Verkehrsführung eingerichtet.
Insgesamt kostet die gesamte Baumaßnahme circa 9,7 Millionen Euro.
Rechtzeitig vor dem Kulturhauptstadtjahr in Chemnitz sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Der Freistaat Sachsen fördert das Projekt mit einem Zuschuss in Höhe von rund 5,7 Millionen Euro, da es sich dabei um eine Maßnahme im besonderen Landesinteresse handelt.
Titelfoto: Maik Börner