Berlin - Während viele Berliner noch nicht an Weihnachten denken, können andere in wenigen Tagen schon über die ersten Märkte schlendern.

Normalerweise öffnen Weihnachtsmärkte nie vor Totensonntag, der dieses Jahr auf den 24. November fällt. An diesem Tag gedenken evangelische Christen ihrer Toten.

Ein offizielles Verbot gibt es jedoch nicht. Somit lässt es sich ein Berliner Weihnachtsmarkt nicht nehmen, bereits am kommenden Wochenende zu öffnen.

Am 1. November geht es an der Landsberger Allee 300 in Lichtenberg los. Als Nächstes öffnet die Winterwelt in der Schnellerstraße 145 in Treptow-Köpenick am 8. November.

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Mit den Titeln "Wintermärkte" umgehen die beiden Rummel die umstrittene Thematik geschickt.

Die Veranstaltung in der Landsberger Allee nennt sich "Lichtenberger Winterzeit", der Markt an der Schnellerstraße in Schöneweide "Berliner Wintertraum".

Auch in diesem Jahr gilt die "Lichtenberger Winterzeit" als Nachfolger des bis 2016 am Shoppingcenter Alexa stehenden Rummels. Mit Riesenrad, Breakdance, Achterbahn und Autoscooter warten wieder abenteuerliche Attraktionen auf die Besucher.

Auf dem "Berliner Wintertraum" gibt es für Adrenalin-Junkies ebenso viel zu entdecken. So wird es einen Freefall-Tower geben, der mit einer Höhe von 85 Metern das höchste Fahrgeschäft Berlins sein soll. Aber auch weniger atemberaubende Fahrgeschäfte stehen zur Verfügung.

Die Winterwelt an der Landsberger Allee öffnet vom 1. November bis 28. Dezember. Die Öffnungszeiten sind von montags bis donnerstags 14 bis 21.30 Uhr, freitags und samstags 14 bis 23 Uhr sowie sonntags 12 bis 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Der Markt in der Schnellerstraße öffnet vom 8. November bis 29. Dezember. Die Öffnungszeiten sind jeden Montag bis Donnerstag 14 bis 22 Uhr, freitags und samstags 14 bis 23 Uhr sowie sonntags 12 bis 21 Uhr. Auch hier ist der Eintritt frei.

Bei beiden Weihnachtsmärkten ist jeden Mittwoch Familientag. Dann sind Tickets bei den Fahrgeschäften für den halben Preis verfügbar.