Berlin - Abschlussparty eskaliert: Feuerwehr und Polizei mussten in der Nacht zu Sonntag zu einem Einsatz bei einer Abiturfeier in der Columbiahalle in Berlin-Tempelhof ausrücken.

Mehrere Gäste klagten bei der Feier am Columbiadamm innerhalb von drei Stunden über Bewusstseinseintrübungen, sagte eine Polizeisprecherin. Zuvor hatte die "B.Z." über die Einsätze berichtet.

Demnach hatten drei Berliner Oberschulen gleichzeitig in der Halle und dem angrenzen Columbia-Theater ihren Abschluss gefeiert, bis gegen 1.30 Uhr die Feuerwehr alarmiert werden musste.

Es bestand der Verdacht der Vergabe von K.o.-Tropfen. Dieser habe jedoch nicht bestätigt werden können. Die Rettungskräfte mussten insgesamt neun Personen vor Ort versorgen, drei Feiernde wurden vorsorglich in eine Klinik gebracht.

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Eine der Veranstaltungen wurde dann gegen 2 Uhr von der Polizei beendet. 370 Partygäste mussten die Location daraufhin verlassen. Dabei kam es zu zwei Widerstandshandlungen und zwei Beleidigungen gegen die Einsatzkräfte.

Bei einer Schlägerei zwischen zwei betrunkenen Männern wurde gegen 3 Uhr ein 18-Jähriger leicht verletzt. Die Polizisten blieben unversehrt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.