Von Opel angefahren: Rentnerin stirbt nach Unfall in Neukölln im Krankenhaus
Berlin - Eine Fußgängerin, die Mitte November in Berlin-Neukölln von einem Auto erfasst wurde, als sie die Straßenseite wechselte, ist am heutigen Sonntag an ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus gestorben.
Laut Informationen der Polizei kam die Frau am 15. November gegen 17 Uhr aus dem Wendehalsweg und wollte kurz darauf an der Rudower Straße zu Fuß die Fahrbahn überqueren.
Dabei kam es zur Kollision mit dem Opel Zafira eines 32-Jährigen, der zu diesem Zeitpunkt die Rudower Straße entlang fuhr. Bilder vom Unfallort zeigen eine auf der Beifahrerseite völlig zersplitterte Frontscheibe und lassen die Wucht des Zusammenstoßes erahnen.
Die Kopfverletzungen der Seniorin waren so gravierend, dass Lebensgefahr bestand. Mit einem Rettungswagen wurde die 75-Jährige zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Nach einer kurzen Vollsperrung der Rudower Straße konnte kurze Zeit später eine Spur wieder freigegeben und der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Die Polizei ermittelte vor Ort zur Frage, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Erst nach dem vorläufigen Abschluss der Ermittlungen konnten die Sperrung in dem betroffenen Bereich vollständig aufgehoben und alle Fahrspuren wieder freigegeben werden.
Erstmeldung vom 16. November, 18.42 Uhr. Aktualisiert am 1. Dezember um 18.03 Uhr.
Titelfoto: Morris Pudwell