Islamistischer Anschlag in Berlin: Attentäter kommt in Psychiatrie
Berlin - Der Staatsschutz ermittelt in Berlin gegen den Iraker Sarmad A., der absichtlich mehrere Unfälle auf der Berliner Stadtautobahn A100 verursachte und eine vermeintliche Munitionskiste bei sich trug.
Der Autofahrer hatte ersten Erkenntnissen zufolge angekündigt, in der Kiste befände sich ein "gefährlicher Gegenstand", sagte eine Polizeisprecherin in der Nacht. Kriminaltechniker entdeckten darin ihr zufolge aber nichts Verdächtiges, sondern nur Werkzeug.
Nun ermittle der Staatsschutz gegen den 30-Jährigen. Nähere Angaben zum Ablauf und den Äußerungen des Mannes machte die Polizei nicht.
Er hatte demnach auf der Autobahn 100 in der Nähe der Ausfahrt Alboinstraße drei Unfälle verursacht. Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, dabei seien drei Menschen schwer verletzt worden, drei weitere leicht.
Betroffen sei auch ein Motorradfahrer. Zeugen zufolge hatte er den Eindruck erweckt, die Unfälle mutwillig zu verursachen, sagte die Sprecherin.
Unfallverursacher soll "Allahu akbar" gerufen haben
Als der Wagen zum Stehen gekommen sei, sei der 30-Jährige ausgestiegen, habe laut B.Z.-Informationen "Allahu akbar" gerufen und die Kiste auf die Straße gestellt. Er habe behauptet, dass sich darin ein gefährlicher Gegenstand befindet.
Kriminaltechniker durchleuchteten die Metallkiste. Sie sei für die Aufbewahrung von Munition geeignet gewesen. Die Kiste sei dann mit einem Wassergewehr aufgeschossen worden, sagte die Sprecherin.
Die Techniker seien aber nicht auf erkennbar Gefährliches gestoßen, sondern auf Werkzeug. Sprengstoffspuren seien im Auto nicht gefunden worden, sagte die Sprecherin auf Anfrage. Der Fahrer wurde festgenommen. Sicherheitshalber sei die Stadtautobahn weiträumig über Stunden gesperrt worden. Passagiere aus nahen Fahrzeugen mussten die Autobahn der Sprecherin zufolge vorsichtshalber zu Fuß verlassen.
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Update, 20.57 Uhr: Berlins Innensenator: Staatsschutz kannte mutmaßlichen Täter nicht
Dem Berliner Staatsschutz war der mutmaßliche Täter des Anschlags auf der Stadtautobahn nach Angaben von Berlins Innensenator Andreas Geisel nicht bekannt. "Der Staatsschutz kannte ihn noch nicht", sagte Geisel (SPD) der RBB-"Abendschau" am Mittwoch. "Er war zwar Kontaktperson eines Gefährders aus einer Wohnbekanntschaft, aber er ist polizeilich bisher mit Körperverletzung und Widerstand gegen Vollzugsbeamte aufgefallen."
Auch über ein Netzwerk im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Täter sei nichts bekannt, sagte Geisel. "Nach gegenwärtigen Erkenntnissen gibt es kein Netzwerk, das im Hintergrund arbeitet, aber wir werden sehen, was da noch an Ermittlungsergebnissen kommt", so der Innensenator. "Klar ist aber, Berlin ist im Fokus solcher terroristischer Anschläge." Es gebe keinen Grund für Entwarnung. "Deshalb sind wir gut beraten, unsere Sicherheitsbehörden so aufzustellen, dass solche Anschläge, sollten sie von Netzwerken geplant werden, möglichst abgewehrt werden können."
Kontakte zum Umfeld des Breitscheidplatz-Attentäters Anis Amri habe der 30-jährige tatverdächtige Iraker nicht gehabt: "Nach gegenwärtigen Erkenntnissen ist das nicht der Fall", sagte Geisel. "Er hat mit einem Gefährder, der in Berlin lebt und unter Beobachtung des Staatsschutzes steht, vor einiger Zeit in einem Wohnheim zusammengelebt. Das scheint im Moment die einzige Verbindung zu sein."
Update, 19.48 Uhr: Fahrer nach Berliner Autobahn-Anschlag in Psychiatrie
Der Tatverdächtige kommt vorläufig in die Psychiatrie. Das habe am Mittwoch ein Haftrichter antragsgemäß entschieden, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwochabend mit. Im Kurznachrichtendienst Twitter hieß es auf dem Account der Generalstaatsanwaltschaft: "Soeben ist unter anderem wegen versuchten Mordes und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in drei Fällen antragsgemäß die vorläufige Unterbringung des Beschuldigten in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung des Maßregelvollzuges angeordnet worden."
Update, 19.04 Uhr: Polizei zeigt sich tief betroffen
Die Polizei hat via Twitter ihr Bedauern ausgedrückt. Die Tat hinterlasse die Beamten tief betoffen. "Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den Opfern, für die wir auf eine gute & vollständige Genesung hoffen", heißt es in dem Tweet.
Update, 17 Uhr: Berliner Opfer-Anlaufstelle unterstützt Betroffene
Die nach dem Terroranschlag vom Berliner Breitscheidplatz eingerichtete Opfer-Anlaufstelle will nach dem islamistischen Anschlag auf der Stadtautobahn Betroffenen schnell helfen. Das sagte Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) am Mittwoch im Rechtsausschuss des Abgeordnetenhauses. Die Mitarbeiter würden auf die Betroffenen zugehen, um bei der Bewältigung von Traumata oder dem Beantragen von Entschädigungen zu unterstützen.
Update, 16.30 Uhr: Mutmaßlicher Attentäter früher aufgefallen - teilweise schuldunfähig
Der mutmaßliche islamistische Attentäter von der Berliner Stadtautobahn ist in der Vergangenheit mehrfach mit weniger gravierenden Gewaltdelikten aufgefallen. Generalstaatsanwältin Margarete Koppers sagte am Mittwoch im Rechtsausschuss des Abgeordnetenhauses: "Er ist seit 2018 als Verdächtiger mehrerer Körperverletzungen und eines Angriffs auf Vollstreckungsbeamte erfasst worden."
Bei der letzten Tat im August 2018 ging es demnach um eine "Widerstandshandlung vor einer Flüchtlingsunterkunft". Darauf folgte laut Koppers ein Strafverfahren, das mit einem Freispruch eines Amtsgerichts im April 2019 wegen phasenweiser Schuldunfähigkeit endete. Das psychiatrische Gutachten von damals sei ihr derzeit noch nicht bekannt, sagte Koppers.
Unmittelbar nach der Widerstandshandlung und Festnahme 2018 sei der Mann zeitweise in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht worden. Damals sei es um eine Maßnahme zur Gefahrenabwehr gegangen, weil es keinen Anlass für einen Haftbefehl gegeben habe, sagte Koppers.
Update, 16 Uhr: Bislang keine Anhaltspunkte für Mittäter
Der mutmaßlich islamistische Angreifer von der Berliner Stadtautobahn hat nach Angaben von Generalstaatsanwältin Margarete Koppers mit dem Tod mehrerer Menschen gedroht. Der 30-jährige Iraker habe in arabischer Sprache gerufen, dass alle sterben werden. Er sei auch mit einem Küchenmesser bewaffnet gewesen und habe einen Gebetsteppich ausgebreitet, sagte Koppers am Mittwoch im Rechtsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses am Mittwoch. Ein mutiger Berliner Polizist, der Arabisch beherrscht, habe den Angreifer von seinem Auto weggezogen. Bislang gebe es keine Anhaltspunkte für Mittäter.
Update, 15.30 Uhr: Berlins Bischöfe: Religion nicht als Begründung von Gewalt missbrauchen
Nach dem mutmaßlich islamistisch motivierten Anschlag auf der Stadtautobahn haben Berlins Bischöfe davor gewarnt, Gewalt mit religiösen Motiven zu rechtfertigen. "Unsere Gedanken und Gebete gelten den Opfern der offenbar bewusst herbeigeführten Unfälle und ihren Angehörigen", erklärten der evangelische Bischof Christian Stäblein und sein katholischer Kollege Heiner Koch am Mittwoch. "Gleichzeitig verwahren wir uns erneut gegen jegliche Versuche, die Religion für die Begründung von Terror und Gewalt zu missbrauchen."
Update, 15 Uhr: Mutmaßlicher Autobahn-Täter kam als Asylbewerber nach Deutschland
Der 30-jährige Iraker, der für den Anschlag auf der Berliner Stadtautobahn verantwortlich sein soll, kam als Asylbewerber nach Deutschland. Nachdem sein Asylantrag abgelehnt worden sei, lebe er mit einer Duldung in Berlin, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Senatskreisen.
Demnach war zunächst noch unklar, wann er nach Deutschland kam. Nach Fotos von seinem Facebook-Profil war er mindestens 2016 schon in Berlin. Bis Herbst 2019 sei er in einer Gemeinschaftsunterkunft im Stadtteil Altglienicke untergebracht gewesen. Danach habe er eine Wohnung im Bezirk Reinickendorf bezogen, in der er mit großer Wahrscheinlichkeit gemeinsam mit seinem Bruder lebe.
Update, 14.35 Uhr: AfD wirft Rot-Rot-Grüner-Regierung "sicherheitspolitische Verweigerungshaltung" vor
AfD-Fraktionschef Georg Pazderski (68) wirft Rot-Rot-Grün "sicherheitspolitische Verweigerungshaltung" vor. "Wann wacht die Linkskoalition endlich auf und stoppt die Umtriebe muslimischer Terroristen und ihrer Sympathisanten in unserer Stadt?", fragte er in einer Mitteilung. "Das links-ideologische Multikulti-Gekuschel muss mit allen Mitteln und der vollen Härte des Rechtsstaates für immer unterbunden werden. Das sind wir der Alltagssicherheit der Berliner schuldig."
AfD-Bundestagsvorsitzende Alice Weidel (41) geht in ihrem Tweet sogar noch weiter und beschuldigt die Bundesregierung mit ihrer Einwanderungs- und Integrationspolitik vollständig gescheitert zu sein.
Update, 14.30 Uhr: CDU fordert nach Anschlag mehr Anstrengungen für Sicherheit
Nach dem mutmaßlich islamistisch motivierten Anschlag auf der Berliner Stadtautobahn hat CDU-Fraktionschef Burkard Dregger (56) größere Anstrengungen für mehr Sicherheit gefordert. "SPD, Linke und Grüne müssen endlich erkennen, dass uns allein unsere Sicherheitsbehörden schützen können", erklärte Dregger und warf der Koalition eine "systematische Schwächung von Verfassungsschutz, Polizei und Justiz" vor.
Nötig seien mehr Personal, eine moderne Ausstattung und zeitgemäße digitale Aufklärungsbefugnisse für die Sicherheitsbehörden, damit derartige Angriffe künftig rechtzeitig erkannt und verhindert werden könnten
Update, 14.08 Uhr: Extremismusforscher: Die islamistische Bedrohung ist noch da
Der Extremismusforscher Peter Neumann ist nicht überrascht von dem islamistischen Anschlag auf der Berliner Stadtautobahn. "Die Bedrohung war ja niemals ganz weg", sagte der Terrorismusexperte vom Londoner King's College am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Auch wenn der sogenannte Islamische Staat geschwächt sei, gebe es nach wie vor Einzeltäter, "die nicht trainiert, sondern eher inspiriert sind".
Neben dem Rechtsextremismus müssten sich die Sicherheitsbehörden daher auch weiterhin mit dem Islamismus beschäftigten, betonte Neumann: "Denn das sind nach wie vor die beiden größten terroristischen Gefahren und auch extremistischen Gefahren für unsere Demokratie."
Update, 14.05 Uhr: Täter soll in Kontakt zu islamistischem Gefährder gestanden haben
Aus Sicherheitskreisen erfuhr die Deutsche Presse-Agentur, dass der Iraker in Kontakt zu einem als Gefährder bekannten Islamisten gestanden haben soll. Beide sollen im vergangenen Jahr vier Monate lang in der gleichen Flüchtlingsunterkunft gewohnt haben. Der Berliner Tagesspiegel berichtete, der Gefährder werde dem Spektrum der Terrormiliz Islamischer Staat zugeordnet.
Update, 14.00 Uhr: Regierungschef Müller schockiert über Anschlag auf Autobahn
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat mit Entsetzen auf den mutmaßlich islamistisch motivierten Anschlag auf der Stadtautobahn reagiert. "Es schockiert mich zutiefst, dass der Unfall auf der A 100 offenbar absichtlich herbeigeführt wurde und der Vorfall auf der Autobahn von der Ermittlern inzwischen als Anschlag eingestuft wird", erklärte der SPD-Politiker am Mittwoch auf Twitter. "Ich wünsche allen Opfern schnelle Genesung und viel Kraft für diese schwere Zeit. Meine Gedanken sind bei den Verletzten und deren Angehörigen."
Ein 30-jähriger Mann hatte am Dienstagabend an drei Stellen auf der Autobahn im Westteil Berlins mit seinem Auto andere Fahrzeuge gerammt, vor allem Motorräder.
Update, 13.45 Uhr: Anschlag auf Berliner Autobahn - "Jagd" auf Motorradfahrer
Bei dem islamistische Anschlag Sarmad A. mit seinem Auto "quasi Jagd" auf Motorradfahrer gemacht haben. Der krasse Ausdruck sei angemessen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, am Mittwoch. Betroffen seien zwei Motorrad- und ein Motorrollerfahrer. Die Motorradfahrer und ein Auto seien gerammt worden, ein weiteres Auto gestreift worden. Die Kollisionen seien als gezielte Anschläge zu werten. Für mehr Informationen >>>>hier klicken.
Update, 13.30 Uhr: Bundesanwaltschaft zu Autobahn-Anschlag in engem Austausch mit Berlin
Die zuständige Bundesanwaltschaft lässt sich über alle Entwicklungen rund um den Anschlag informieren. "Wir stehen im ständigen engen Austausch mit den ermittelnden Behörden in Berlin", sagte ein Sprecher in Karlsruhe am Mittwoch auf Anfrage. Der Generalbundesanwalt wäre zuständig, wenn sich Verbindungen des Mannes zu einer terroristischen Vereinigung herausstellen würden. Dafür gibt es nach Angaben der Berliner Ermittler bisher aber keine Anhaltspunkte.
Außerdem kann der Generalbundesanwalt Ermittlungen zu staatsschutzrelevanten Straftaten wegen deren "besonderer Bedeutung" an sich ziehen. Bei Mord müssten dafür die innere Sicherheit der Bundesrepublik oder ihre Verfassungsgrundsätze gefährdet sein.
Update, 13.20 Uhr: Anschlag auf Autobahn - Polizeieinsatz vor Ort weitgehend beendet
Nach dem islamistischen Anschlag mit einem Auto auf der Berliner Stadtautobahn hat die Polizei am Mittwoch die Untersuchungen vor Ort zum größeren Teil beendet. Die Sperrungen der Autobahn Richtung Neukölln wurden weitgehend aufgehoben. Zwischen Kurfürstendamm und Hohenzollerndamm gab es laut Verkehrsinformationszentrale allerdings weiterhin eine Sperrung.
Update, 13.15 Uhr: Mutmaßlicher Täter postete Hinweise auf Facebook
Der mutmaßliche Täter von der Berliner Stadtautobahn, Sarmad A., hat im Internet Hinweise auf die geplante Tat veröffentlicht, bevor er mit einem Fahrzeug mehrere Menschen verletzte. Auf seiner Facebook-Seite postete der Iraker Fotos des Autos, mit dem er später absichtlich mehrere Fahrzeuge rammte, sowie religiöse Sprüche, in denen auch das Wort "Märtyrer" vorkommt. Auf den Fotos ist das Berliner Kennzeichen des schwarzen Wagens zu erkennen, der Stunden später schwer beschädigt auf der Autobahn stand. Die Staatsanwaltschaft geht nach derzeitigen Erkenntnissen von einem islamistischen Anschlag aus. Es gebe aber auch Hinweise auf psychische Probleme des 30-jährigen Irakers, sagte ein Sprecher.
Update, 13 Uhr: Ermittler haben keine Hinweise auf Terrorgruppe
Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf der Berliner Stadtautobahn haben die Ermittler nach derzeitigem Stand keine Anhaltspunkte für eine Mitgliedschaft des Verdächtigen in einer terroristischen Vereinigung. Das teilten die Generalstaatsanwaltschaft und die Polizei am Mittwoch mit. Der 30-jährige Iraker sollte einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehls wegen versuchten Mordes vorgeführt werden. Es sei eine Ermittlungsgruppe "Motorrad" gegründet worden.
Update, 12.40 Uhr: Feuerwehrmann bei Crash schwer verletzt
Bei dem mutmaßlichen islamistischen Anschlag auf der Berliner Stadtautobahn ist auch ein Feuerwehrmann schwer verletzt worden. Der Kollege sei am Dienstagabend nach dem Dienst auf dem Nachhauseweg von den Zusammenstößen betroffen gewesen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Mittwoch. Der Schwerverletzte sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Ob er im Auto saß oder mit einem Motorrad fuhr, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Nach Informationen der "B.Z." soll der Mann schwere Kopfverletzungen erlitten haben.
Update, 11 Uhr: Zwischenfall auf Autobahn islamistischer Anschlag
Nach derzeitigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft in Berlin hat es sich um einen islamistischen Anschlag gehandelt. "Nach derzeitigen Erkenntnissen ist es ein islamistisch motivierter Anschlag gewesen", sagte ein Sprecher am Mittwoch. Es gebe aber auch Hinweise auf psychische Probleme des 30-jährigen Irakers.
Gegen ihn werde wegen versuchten Mordes in mehreren Fällen ermittelt, sagte der Sprecher. Die Zusammenstöße seien absichtlich verursacht worden. "Aufgrund der Umstände gehen wir nicht von einem zufälligen Unfallgeschehen aus." Ein gerammter Motorradfahrer sei schwerst verletzt worden.
Update, 9 Uhr: Ermittlerkreise: Unfälle auf Stadtautobahn politisch motiviert
Die Unfälle am Dienstagabend waren wahrscheinlich politisch motiviert. Sie seien absichtlich verursacht worden, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwochmorgen aus Ermittlerkreisen. Generalstaatsanwältin Margarete Koppers werde am Nachmittag den Rechtsausschuss zu den bisherigen Erkenntnissen informieren, sagte ein Sprecher der Justizverwaltung. Nähere Angaben machte er zunächst nicht.
Titelfoto: Screenshot/Facebook