Von Johannes Kohlstedt

Berlin - Blöd gelaufen! Ein 33-Jähriger versuchte in Neukölln mit einem Taxi zu fliehen, kam aber nicht weit: Er krachte in einen Polizeiwagen.

Zuvor soll er nach Polizeiangaben gegen vier Uhr morgens in der Weserstraße mit seinem Vater aneinandergeraten sein, den 55-Jährigen zweimal mit der Faust ins Gesicht geschlagen und sich anschließend das Taxi des Vaters geschnappt haben.

Der Vater rief daraufhin die Polizei, die die Verfolgung aufnahmen. Lange dauerte diese allerdings nicht. Der 33-Jährige bog in die Wildenbruchstraße ein und anstatt zu bremsen, krachte er in ein entgegenkommendes Polizeiauto, sowie in einen geparkten Wagen.

Aufgeben wollte der unter Drogen stehende Flüchtige aber immer noch nicht. Er versuchte es noch zu Fuß, konnte aber noch in der Nähe festgenommen werden.

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Nachdem zunächst im Krankenhaus Blut abgenommen wurde, ging es für den Sohn, der sich an der Hand und am Fuß verletzte, in die Psychiatrie.

Kurios: Die Polizisten hatten offenbar eine lange Nacht. Die Beamten rückten schon Stunden zuvor in den Fokus, als sie auf der Sonnenallee mit einer Tasse beworfen wurden.