Berlin - Am Donnerstagnachmittag hat in Berlin der Winter noch einmal so richtig Einzug gehalten und die Hauptstadt in ein weißes Kleid gehüllt.

Bis in die Nacht hinein hat es geschneit, sodass teilweise mehr als zehn Zentimeter Neuschnee gefallen sind.

Was des einen Freud, ist des anderen Leid, denn das Schnee-Chaos ging besonders für die Feuerwehr mit einem großen Arbeitsaufwand einher. Insgesamt 25 Mal mussten die Einsatzkräfte zu Verkehrsunfällen im Stadtgebiet ausrücken, wie die Behörde am Freitag mitteilte.

Dabei handelte es sich demnach zumeist um leichte Unfälle, bei denen technische Hilfeleistung erforderlich war. So seien an verschiedenen Orten Fahrzeuge ins Gleisbett der Straßenbahn geraten.

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Auch auf der Stadtautobahn kamen die Rettungskräfte zum Einsatz. Hier seien bei zwei Unfällen Personen schwer verletzt worden. Sie mussten nach notärztlicher Versorgung ins Krankenhaus gebracht werden. Genauere Angaben zu den Vorfällen machte die Feuerwehr nicht.

In Moabit kippte gegen 5.43 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache ein Räumfahrzeug in der Ellen-Epstein-Straße um, wie die Behörde weiter mitteilte.

Der Fahrer wurde bei dem Crash demnach leicht verletzt und konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Nach Sichtung vor Ort wurde er für weitere Untersuchungen in eine Klink gebracht. Das Räumfahrzeug wurde vom Technischen Dienst aufgerichtet.

Zuvor hatte es gegen 1.27 Uhr in der Straße Freiheit in Spandau gekracht. Bei dem Unfall wurde eine Person verletzt, sie musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.

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Auch eine Laterne wurde bei dem Zusammenstoß von Auto und Laster beschädigt. Der Lampenkopf musste mittels Drehleiter von den Einsatzkräften gesichert werden. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen zu den diversen Unfällen übernommen.