Neukölln: Obdachloser stirbt in U-Bahn-Tunnel

Berlin - Tragischer Unfall in Berlin-Neukölln: Am U-Bahnhof Britz-Süd ist am späten Sonntagabend ein Mann ums Leben gekommen.

Der Leichnam des verunglückten Mannes wird in einen Transporter der Gerichtsmedizin geladen.
Der Leichnam des verunglückten Mannes wird in einen Transporter der Gerichtsmedizin geladen.  © Morris Pudwell

Laut Polizei soll eine Reinigungskraft gegen 23 Uhr eine leblose Person im Tunnel der U7 in Richtung Spandau gefunden haben. Notarzt und Notfallsanitäter konnten bei ihrem Eintreffen nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich bei dem Toten um einen Obdachlosen handeln. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, wird derzeit noch ermittelt.

Weder ein Stromschlag noch eine Kollision mit einer U-Bahn könnten ausgeschlossen werden, so die Polizei. Eine Fremdeinwirkung liege nicht vor.

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Die Berliner Feuerwehr barg den Leichnam aus dem Tunnel. Mitarbeiter der Gerichtsmedizin transportierten den Toten in ein Leichenschauhaus. Eine Obduktion soll die genaue Todesursache ans Licht bringen.

Die Bergungsarbeiten dauerten bis etwa 0.30 Uhr an. Die Linie U7 war in dieser Zeit teilweise gesperrt.

Der Unfall ereignete sich am späten Sonntagabend am Berliner U-Bahnhof Britz-Süd.
Der Unfall ereignete sich am späten Sonntagabend am Berliner U-Bahnhof Britz-Süd.  © Morris Pudwell

Ein Fachkommissariat der Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Titelfoto: Morris Pudwell

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