Nach Unfall-Drama auf A100: Ermittlungen gegen Motorrad-Fahrer laufen
Berlin - Nach einem tödlichen Motorradunfall auf der Berliner Stadtautobahn wird gegen den 33-jährigen Fahrer ermittelt.
Die Polizei habe bei der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf dpa-Anfrage mit.
Dazu sei ein Gutachten zur Rekonstruktion des Unfalls in Auftrag gegeben worden, um den Unfallverlauf zu klären. Dies könne einige Monate dauern.
Am Mittwoch vergangene Woche waren der 33-Jährige und seine Sozia auf der A100 über die Autobahnbrücke geschleudert worden und etwa 15 Meter in die Tiefe gestürzt.
Die 23-jährige Frau starb noch vor Ort.
Der Fahrer war in Höhe der Anschlussstelle Schmargendorf/Konstanzer Straße mit seinem Motorrad gegen die Leitplanke geprallt, wie die Polizei mitgeteilt hatte.
Titelfoto: Morris Pudwell