Nach schwerem Unfall in Charlottenburg: Motorradfahrer im Krankenhaus gestorben

Berlin - In Berlin-Charlottenburg hat es am Dienstag vergangener Woche einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Ein Mann ist Tage später im Krankenhaus gestorben.

Nach einem Unfall zwischen einem Auto und einem Motorrad mussten die Rettungskräfte am Dienstag nach Charlottenburg ausrücken.
Nach einem Unfall zwischen einem Auto und einem Motorrad mussten die Rettungskräfte am Dienstag nach Charlottenburg ausrücken.  © Monika Skolimowska/dpa

Wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte, ist der Motorradfahrer am gestrigen Dienstag seinen schwerwiegenden Verletzungen im Krankenhaus erlegen.

Laut Informationen der Behörde kam es am 21. August gegen 15.30 Uhr auf der Heerstraße zu einem Crash zwischen einem Audi und einem Motorrad, bei dem der Biker lebensgefährlich verletzt wurde. Der 61-Jährige musste demnach noch am Unfallort wiederbelebt werden.

Nach ersten Erkenntnissen soll ein 25-Jähriger mit seinem Wagen auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Pichelsdorfer Straße unterwegs gewesen sein und wollte kurz vor der Stößenseebrücke offenbar plötzlich wenden.

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Dabei stieß er mit dem Motorradfahrer zusammen, der mit seiner BMW in die gleiche Richtung fuhr. Durch den Zusammenprall stürzte der 61-Jährige und rutschte über die Straße. Der Autofahrer blieb unverletzt.

Während der Rettungsarbeiten und für die Unfallaufnahme durch die Polizei musste die Heerstraße zwischen Scholzplatz und Pichelsdorfer Straße bis circa 20.10 gesperrt werden.

Wie die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) beim Kurznachrichtendienst X mitteilte, waren von der Sperrung auch die Buslinien M37, X37 und 137 betroffen. Es bildete sich ein langer Stau.

Erstmeldung vom 20. August, 19.26 Uhr, zuletzt aktualisiert am 28. August 8.23 Uhr.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa

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