Unfall-Chaos auf der A100: LKA untersucht Auto
Berlin - Nach einem Unfall auf der A100 ist am Dienstagabend die Berliner Stadtautobahn auf der Höhe der Ausfahrt Alboinstraße in beide Richtungen gesperrt worden.
Ersten Erkenntnissen zufolge habe ein Autofahrer mehrere Unfälle verursacht, sagte eine Polizeisprecherin. Als sein Wagen stand, habe er behauptet, einen gefährlichen Gegenstand im Fahrzeug zu haben.
Kriminaltechniker untersuchten deshalb einen Gegenstand im Fahrzeug, worum es sich dabei handelte, sagte die Sprecherin zunächst nicht.
Der Fahrer sei festgenommen worden. Sicherheitshalber sei die Stadtautobahn weiträumig gesperrt worden.
Angaben zu Verletzten oder der Zahl und dem Hergang der Unfälle konnte die Sprecherin zunächst nicht machen.
Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, bei einem Unfall auf der Höhe der Ausfahrt Alboinstraße seien mehrere Menschen verletzt worden.
Betroffen sei auch ein Rollerfahrer. Die Feuerwehr rief dazu auf, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.
Die Verkehrsinformationszentrale Berlin schrieb am Abend auf Twitter, gesperrt sei die A100 in Richtung Wedding (Nord) ab dem Dreieck Neukölln bzw. Tempelhofer Damm bis zum Kreuz Schöneberg sowie in Richtung Neukölln (Süd) ab dem Abzweig Steglitz bis zum Tempelhofer Damm. Es bilden sich lange Staus.
Titelfoto: Morris Pudwell