Bus kracht mit voller Wucht gegen Rettungswagen - 16 Personen verletzt!

Berlin - Bei einem schweren Unfall zwischen einem Berliner Linienbus und einem Rettungswagen sind mehrere Menschen verletzt worden.

Durch den Unfall ist die Stubenrauchstraße zwischen Springbornstraße und Sterndamm gesperrt.
Durch den Unfall ist die Stubenrauchstraße zwischen Springbornstraße und Sterndamm gesperrt.  © Paul Zinken/dpa

Vier Betroffene seien schwer verletzt worden, zwölf hätten leichte Verletzungen erlitten. Zu den leicht Verletzten gehörten nach Angaben eines Feuerwehrsprechers die Busfahrerin und der Fahrer des Rettungswagens der Feuerwehr. Der Unfall ereignete sich gegen 7 Uhr in Treptow in der Stubenrauchstraße.

Von den Verletzten seien neun in Krankenhäuser gebracht worden, andere Betroffene hätten auf einen Transport verzichtet und seien beispielsweise von Angehörigen abgeholt worden. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit knapp 30 Helfern vor Ort.

Nach Angaben des Sprechers war der Krankenwagen mit Blaulicht und eingeschaltetem Martinshorn auf dem Weg zu einem Einsatz. Neben dem Fahrer sei ein Notfallsanitäter an Bord gewesen. Dieser blieb demnach unverletzt.

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Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) teilten mit: "Wir sind von dem schrecklichen Unfall betroffen. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien sowie bei unserer Kollegin, die bei dem Unfall ebenfalls verletzt wurde. Selbstverständlich unterstützen wir die Ermittlungen der Polizei bestmöglich und danken allen Rettungskräften für ihren Einsatz."

Laut Polizei ist die Stubenrauchstraße zwischen Springbornstraße und Sterndamm gesperrt, Busse werden umgeleitet.

Die Polizei ist vor Ort und ermittelt zum Unfallhergang.
Die Polizei ist vor Ort und ermittelt zum Unfallhergang.  © Paul Zinken/dpa

Verkehrsteilnehmer müssen mit Behinderungen und Staus rechnen. Sie sollten den Bereich weiträumig umfahren.

Das Verkehrsunfallkommando der Polizei ist nach Angaben eines Behördensprechers vor Ort, um zu klären, wie es zu dem Unfall kam.

Erstmeldung am 19. September um 10.20 Uhr, aktualisiert um 13.20 Uhr.

Titelfoto: Paul Zinken/dpa

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