Bundeswehr-Angehöriger rast betrunken in Wohnmobil
Berlin - In Berlin-Charlottenburg ist ein 24-Jähriger in der Nacht auf Freitag in ein Wohnmobil gekracht. Wie sich später erwies, hatte der Bundeswehrangehörige getrunken.
Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Unfall in Charlottenburg-Nord an der A111-Anschlussstelle Heckerdamm.
Der Bundeswehrangehörige befuhr die Fahrbahn in südlicher Richtung, als er plötzlich ungebremst in das vorausfahrende Wohnmobil eines 47-Jährigen krachte.
Durch den Aufprall verlor der 24-Jährige die Kontrolle über sein Auto, er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke.
Dabei verletzte sich der junge Mann am Kopf und am Nacken und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Wohnmobils blieb unverletzt.
Schließlich gab der 24-Jährige zu, zuvor Alkohol getrunken zu haben. Da er Bundeswehrangehöriger ist, wurden die Feldjäger hinzugezogen.
Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa