Rund 35.000 Patienten betroffen: Diese Berliner Klinik muss 2026 schließen!

Berlin - Die DRK-Klinik in Berlin-Mitte wird in diesem Jahr ihre letzten Patienten empfangen. Aufgrund der Krankenhausreform muss die Klinik 2026 schließen.

Rund 400 Beschäftigte sind in der DRK-Klinik Berlin-Mitte angestellt. (Archivbild)
Rund 400 Beschäftigte sind in der DRK-Klinik Berlin-Mitte angestellt. (Archivbild)  © Stephanie Pilick dpa/lbn

Ab kommenden Jahr wird die DRK-Klinik in der Drontheimer Straße in Gesundbrunnen kein Krankenhaus mit stationärer Versorgung mehr sein, wie der Tagesspiegel zunächst berichtete.

Dafür könnte dort ein Ärztehaus, ein ambulantes Gesundheitszentrum oder ein Pflegeheim entstehen, wie die Morgenpost weiß.

Rund 35.000 Patienten wurden jährlich von mehr als 400 Beschäftigten versorgt. Entlassungen sollen möglichst vermieden werden und im DRK-Krankenhaus in Westend eingestellt werden.

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Für alle Anwohner bleiben dann nur noch das Jüdische Krankenhaus und das Virchow-Klinikum der Charité.

Kleine Kliniken müssen wegen neuer Krankenhausreform schließen

Rund 35.000 Patienten müssen ab kommenden Jahr in das Jüdische Krankenhaus oder das Virchow-Klinikum der Charité. (Archivbild)
Rund 35.000 Patienten müssen ab kommenden Jahr in das Jüdische Krankenhaus oder das Virchow-Klinikum der Charité. (Archivbild)  © Stephanie Pilick dpa/lbn

Grund für die Schließung sei die Krankenhausreform, die Anfang des Jahres von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (61, SPD) ins Leben gerufen wurde.

Diese soll dafür sorgen, dass Krankenhäuser bestimmte Patientengruppen nur versorgen dürfen, wenn sie bestimmte Standards erfüllen. Dadurch soll flächendeckend eine qualitativ hochwertigere Versorgung geschaffen werden.

Viele kleine Kliniken werden deshalb schließen.

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Welche Krankenhäuser in Berlin noch schließen müssen, ist bislang unklar.

Titelfoto: Stephanie Pilick dpa/lbn

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