Transportverbot von Tieren und Gülle in diesen Bezirken wegen Maul- und Klauenseuche verlängert

Berlin - Wegen des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg ist das Verbot von Tiertransporten und Gülle in vier Berliner Bezirken verlängert worden.

Wegen der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche (MKS) dürfen in fünf Berliner Bezirken weiterhin keine Tiere oder deren Gülle transportiert werden. (Symbolbild)
Wegen der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche (MKS) dürfen in fünf Berliner Bezirken weiterhin keine Tiere oder deren Gülle transportiert werden. (Symbolbild)  © Franz-Peter Tschauner/dpa

Das teilte die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz am heutigen Donnerstag mit.

Demnach ist es in Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg, Pankow und Treptow-Köpenick bis einschließlich 27. Januar untersagt, Tiere oder deren Hinterlassenschaften aus der oder in die betroffenen Bereiche zu bringen.

Bereits seit dem 12. Januar wurden in diesen Gegenden Schutzzonen errichten, um die Verbreitung der Seuche zu verhindern. Die Tiere werden momentan innerhalb der sogenannten Überwachungszone untersucht.

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Da die Ergebnisse noch nicht abschließend ausgewertet sind, muss das Verbot verlängert werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich der Erreger unbemerkt durch erkrankte Paarhufer, anfallenden Dung oder tote Tierkörper(-teile), ausbreiten könnte.

Im Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg) wurde der Ausbruch der MKS am 10. Januar bei einer Herde von Wasserbüffeln festgestellt. Von der hochansteckenden Krankheit sind Paarhufer wie Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Alpakas betroffen.

Titelfoto: Franz-Peter Tschauner/dpa

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