Toter und Schwerverletzter nach heftigem Lkw-Crash auf A113
Berlin - Auf der Stadtautobahn A113 hat sich am Freitagmorgen in Berlin ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Lastern ereignet, bei dem eine Person noch an der Unfallstelle gestorben ist.
Die Berliner Feuerwehr berichtete um 9.05 Uhr bei Twitter von dem Großeinsatz, bei dem auch ein Rettungshubschrauber mehrfach zum Einsatz gekommen ist.
Laut B.Z. soll es stadtauswärts in Richtung Schönefeld auf Höhe der Stubenrauchstraße gekracht haben. Die A113 musste laut Verkehrsinformationszentrale Berlin zeitweise in beiden Richtungen zwischen Adlershof und Späthstraße gesperrt werden, um die Landung des Hubschraubers zu ermöglichen.
Stadteinwärts sei die A113 mittlerweile wieder befahrbar. In Gegenrichtung staut sich der Verkehr jedoch bereits ab dem Autobahndreieck Neukölln erheblich. Die Wartezeit beträgt bis zu 45 Minuten.
Auch die A100 ist von der Rückstauung des Verkehrs betroffen. Der Tunnel Britz musste aufgrund der hohen Verkehrsbelastung in Richtung Neukölln gesperrt werden. Der Verkehr wird an der Gradestraße abgeleitet.
Einzelheiten zum Unfall konnten TAG24 auf Nachfrage bisher nicht mitgeteilt werden. Weitere Informationen folgen.
Update, 13.49 Uhr: Feuerwehr vermeldet Toten und Schwerverletzten nach Lkw-Unfall
Wie die Feuerwehr bei Twitter vermeldete, waren zwei Laster an den Unfall auf der A113 beteiligt. Dabei wurden zwei Personen eingeklemmt, die von den Rettungskräften mit schwerem Gerät befreit werden mussten.
Eine Person sei jedoch noch an der Unfallstelle den schweren Verletzungen erlegen.
Eine weitere Person ist nach dem heftigen Crash mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden.
Zudem ist eine dritte Person bei dem Vorfall leicht verletzt worden.
Die Feuerwehr war mit 51 Einsatzkräften vor Ort und hat nach abgeschlossenen Rettungsmaßnahmen die beschädigte Ladung eines Lasters gesichert und die Ausbreitung des auslaufenden Kraftstoffs verhindert.
Der Einsatz dauerte circa vier Stunden. Mittlerweile hat die Polizei die Einsatzstelle übernommen und die Ermittlungen zum Unfallhergang eingeleitet.
Titelfoto: Twitter/Berliner Feuerwehr