Top-Manager Sven Lemiss bei Kajak-Tour gestorben: Obduktionsergebnis ist da
Berlin - Der Tod des 57-jährigen Top-Managers Sven Lemiss, der am 4. August leblos aus der Dahme in Berlin geborgen wurde, ist weiterhin ungeklärt. Nun gibt es aber eine neue Erkenntnis.

Demnach sei der Geschäftsführer der Berliner Immobilien-Management Gesellschaft BIM nicht ertrunken, wie die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtet.
Bei der Obduktion hätten sich aber auch keine Hinweise auf ein Fremdverschulden als Todesursache ergeben.
Wie der 57-Jährige genau starb, das sollen noch ausstehende Gutachten zeigen, schreibt die Zeitung weiter.
Lemiss war am 1. August von einem Kajak-Ausflug an der Wendenschloßstraße nicht zurückgekehrt. Als Zeugen das leere Boot des 57-Jährigen entdeckten, alarmierten sie die Polizei.
Eine großangelegte Suche mit Hubschraubern, Drohne und Tauchern blieb erfolglos. Von dem Manager fehlte jede Spur.
Wenige Tage später entdeckten Passanten den leblosen Körper des Ingenieurs in der Höhe des Lienhardwegs - und damit fast gegenüber der Stelle, wo er sein Boot zu Wasser gelassen hatte.
Titelfoto: Hannes P. Albert/dpa