Was tun gegen Raser? Berlin berät über gefährliches Verkehrsproblem

Berlin - Das Berliner Abgeordnetenhaus beschäftigt sich am Donnerstag mit Autofahrern, die sich nicht ans Tempolimit halten wollen.

Erst Ende Mai waren zwei Menschen bei einem Raser-Crash am Ku'Damm gestorben.
Erst Ende Mai waren zwei Menschen bei einem Raser-Crash am Ku'Damm gestorben.  © Morris Pudwell

Gleich zu Beginn der Plenarsitzung beraten die Parlamentarier auf Antrag der Grünen-Fraktion gegen 10 Uhr über das Thema "Blitzer statt Raser – Berlin braucht Sicherheit".

Hintergrund sind eine Reihe von Unfällen, die von Rasern verursacht wurden - wie Ende Mai in der Nähe des Kurfürstendamms, bei dem eine junge Frau ums Leben kam.

Oppositionsparteien wie die Grünen halten es für notwendig, stärker gegen Raser vorzugehen. Für die schwarz-rote Landesregierung nimmt die neue Verkehrssenatorin Ute Bonde (57, CDU) Stellung zu dem Thema.

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Sie hatte sich nach dem jüngsten Raserunfall bereits zu Forderungen nach Konsequenzen geäußert.

Aus ihrer Sicht kommen bauliche oder verkehrsberuhigende Maßnahmen für mehr Sicherheit in dem entsprechenden Bereich nicht infrage.

Titelfoto: Morris Pudwell

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