Panik in CDU-Zentrale: Politiker von LKA gewarnt, Gebäude geräumt
Berlin - Große Aufregung im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. Laut einer CDU-Parteisprecherin musste das Gebäude geräumt werden.
Wie Ottilie Klein (40), die Generalsekretärin der Berliner CDU, auf X schrieb, wurde man am Donnerstag vom LKA kontaktiert.
Laut den Ermittlungen seien Angriffe gegen die CDU-Büros geplant gewesen.
Aus Sicherheitsgründen mussten daher alle Angestellten die Zentrale verlassen.
Ob die Maßnahme im Zusammenhang mit der für 18 Uhr angekündigten Demo steht, ist noch unklar.
Nach der gemeinsamen Abstimmung zur Migrationspolitik von CDU und AfD steht die Union derzeit unter Druck.
"Wir stellen uns weiterhin jeder Debatte. Aber wer Gewalt als legitimes Mittel ansieht, ist kein Demokrat. Straftaten sind keine politische Meinungsäußerung", so die Parteisprecherin.
Was genau zur Räumung des Gebäudes führte, ist bislang noch unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Eine Bombendrohung lag nicht vor.
Bereits am Montagabend protestierten bereits Hunderte vor dem Konrad-Adenauer-Haus.
Titelfoto: Soeren Stache/dpa