Raser brettert mit 200 Sachen über die Berliner Stadtautobahn
Berlin - Das war wesentlich schneller, als die Polizei erlaubt: Ein Raser auf der Berliner Stadtautobahn wurde in der Nacht zu Montag gleich dreimal mit extrem überhöhter Geschwindigkeit auffällig.
In der Spitze ist der 33-jährige Autofahrer mit 201 km/h über A100 gerast. Erlaubt war an der Stelle in Charlottenburg-Nord nur das übliche Tempo 80, wie die Polizei am Montag mitteilte.
Der Mann war Polizisten gegen 0.20 Uhr am Autobahndreieck Charlottenburg aufgefallen. Sie verfolgten ihn und filmten seine Fahrt, bei der er erst bis zu 137 und dann 162 km/h schnell war.
Zwischen den Abfahrten Jakob-Kaiser-Platz und Beusselstraße erreichte er die dokumentierte Höchstgeschwindigkeit von mehr als 200 Kilometern pro Stunde. Auf der Seestraße stoppte die Polizei das Auto.
Dem 33-Jährigen war der Führerschein bereits entzogen worden. Die Polizisten beschlagnahmten den BMW.
Ermittelt wird nun wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Dieser Straftatbestand greift auch, wenn jemand alleine versucht, so schnell wie möglich zu fahren.
Titelfoto: Frank Rumpenhorst/dpa