Weniger Autos im Ausgehviertel: Ostkreuz-Kiez wird verkehrsberuhigt

Berlin - Der Ostkreuz-Kiez in Friedrichshain ist beliebt bei Berliner Nachtschwärmern. Doch viele Autofahrer nutzen die engen Straßen, um Staus zu umfahren. Das soll sich jetzt ändern.

Vom Bahnhof Ostkreuz aus zieht es viele Berliner in die umliegenden Bars und Restaurants.
Vom Bahnhof Ostkreuz aus zieht es viele Berliner in die umliegenden Bars und Restaurants.  © Gregor Fischer/dpa

Ziel des Konzepts, das das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg vorgelegt hat, ist mehr Sicherheit für Fußgänger. Zudem soll verhindert werden, dass Autos Schleichwege durch die Wohnkieze fahren.

Hierzu sollen mehrere Fußgängerzonen geschaffen werden, die ein entspanntes Flanieren durch den Kiez ermöglichen.

Grundschüler sollen auf ihrem Schulweg künftig durch sogenannte Schulzonen besser geschützt werden.

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"Mit der flächendeckenden Verkehrsberuhigung im Ostkreuz-Kiez gestalten wir einen ganzen Kiez lebenswerter und sicherer für seine Anwohnenden", erklärte Annika Gerold (Bündnis 90/Die Grünen), Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt.

Dazu soll auch eine Reihe von Einbahnstraßen und Pollersperren beitragen. Der Radverkehr soll mit Fahrradstraßen gefördert werden.

Dieser Bereich ist vom neuen Verkehrskonzept betroffen.
Dieser Bereich ist vom neuen Verkehrskonzept betroffen.  © Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

Das Konzept wird in drei Stufen umgesetzt - zunächst im Gebiet zwischen Frankfurter Allee und Boxhagener Straße, es folgt das Gebiet zwischen Boxhagener Straße und Wühlischstraße und schließlich das Gebiet zwischen Wühlischstraße und Revaler Straße.

Titelfoto: Gregor Fischer/dpa

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