Weihnachtsbaden in Berlin: Bibbern bei 4,1 Grad Wassertemperatur

Von Anja Mia Neumann und Paul Zinken

Berlin - Dutzende Berlinerinnen und Berliner haben einige Minuten des ersten Weihnachtsfeiertags im kalten Orankesee verbracht.

Rund 50 Menschen sprangen in den kalten See.
Rund 50 Menschen sprangen in den kalten See.  © Paul Zinken/dpa

Es seien rund 50 Menschen dabei gewesen - einige als Wichtel und Elfen verkleidet, viele mit Weihnachtsmannmütze auf dem Kopf oder Lametta um den Schultern, sagte Peggy Müller vom Verein Berliner Seehunde.

Sie sprach von 4,1 Grad Wassertemperatur und einem Grad Lufttemperatur. "Es war schon kalt", so Müller. "Das zwirbelt dann schön in den Füßen."

Vor dem Abtauchen in den See sangen die Vereinsmitglieder Weihnachtslieder, zum Aufwärmen gab es im Anschluss Glühwein an Land. Das Spektakel organisiert der Sportverein jedes Jahr.

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An Neujahr geht es weiter und dann am 11. Januar mit einem Faschingsbaden mit Kostümen vor Publikum.

Die kühlen Temperaturen taten der guten Laune keinen Abbruch.
Die kühlen Temperaturen taten der guten Laune keinen Abbruch.  © Paul Zinken/dpa

Ihr kältestes Bad im Orankesee war tatsächliches Eisbaden, erinnerte sich Peggy Müller, mit einer rund zehn Zentimeter dicken Eisschicht bei minus zehn Grad Lufttemperatur.

Titelfoto: Paul Zinken/dpa

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