Ultimativer Trick zum Falschparken ohne Knöllchen oder einfach nur die Wahrheit?

Berlin - Die Autofahrer in Berlin kennen es zur Genüge: Die Parkplatzsuche wird zur nervtötenden Herausforderung, die oft nicht zu meistern ist und mit einem Ticket endet. Aber vielleicht kann man das mit einem Trick umgehen?!

Dem Ordnungsamt in Berlin werden immer wieder Zettel an Autos hinterlassen.
Dem Ordnungsamt in Berlin werden immer wieder Zettel an Autos hinterlassen.  © Fabian Sommer/dpa

Eine Story aus dem Internet könnte frustrierte Fahrer jetzt auf eine Idee bringen.

Über den Instagram-Kanal "notesofberlin" wurde nämlich eine kuriose Botschaft geteilt, die dem Ordnungsamt in der Hauptstadt hinterlassen wurde.

Ein unbekanntes "wir" stellte seinen Wagen offenbar im Parkverbot ab und schrieb kurzerhand eine Erklärung auf ein Stück Papier. Der kleine Zettel wurde dann für den Fall einer Kontrolle scheinbar im Auto hinterlegt.

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So weit, so gut - aber was war denn nun der Grund für das Falschparken? "Wir wollten mit dem Auto wegfahren, doch dann ist der Kühlerschlauch geplatzt", steht schwarz auf weiß in gut leserlicher Handschrift geschrieben.

Damit stellen die Parksünder natürlich ihren guten Willen in den Vordergrund, es ja richtig machen zu wollen. In dieselbe Richtung geht auch noch das Versprechen: "Wir kümmern uns schnellstmöglich." Allerdings könne das Fahrzeug vorerst nicht bewegt werden.

Wer weiß schon, ob diese Story tatsächlich stimmt?! Entscheidend ist nur, ob sie dem Ordnungsamt ausreicht, um ein Auge zuzudrücken.

Instagram-Kanal "notesofberlin" teilt kuriose Botschaften aus Berlin

Zettel an "Liebes Ordnungsamt" von Schleimerei geprägt

Die potenzielle Ausrede, um ohne Knöllchen davonzukommen, wird noch abgerundet von schier unendlicher Schleimerei. Schon der Einstieg begrüßt die Kontrollettis als "Liebes Ordnungsamt". Doch das war noch lange nicht alles.

Die Zettelschreiber wünschen auch noch einen guten Rutsch und ein gesundes sowie frohes neues Jahr. Den Höhepunkt setzten sie jedoch mit einem Herzchen hinter ihrer Bitte, keine Strafe zu bekommen - herzallerliebst!

Ob die ganze Geschichte wirklich wahr ist, wissen nur die Verfasser. Letzten Endes kann sie aber beides sein: In diesem Fall die Wahrheit und für andere Falschparker womöglich ein super Trick, um zukünftigen Tickets zu entgehen.

Titelfoto: Fabian Sommer/dpa, Instagram/Screenshot/notesofberlin (Bildmontage)

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