Tierpfleger-Job für Mini-Hippo Toni sehr gefragt: '"Etwa ein Drittel mehr Bewerbungen erhalten!"

Berlin - Für viele Tierfans klingt es wohl nach einem Traumjob: Der Berliner Zoo sucht seit knapp zwei Wochen nach einem Tierpfleger für das junge Zwergflusspferd Toni.

Toni erkundet derweil planschend ihr Außengehege und erobert die Herzen der Zoo-Besucher.
Toni erkundet derweil planschend ihr Außengehege und erobert die Herzen der Zoo-Besucher.  © Paul Zinken/dpa

Unter anderem soll der neue Pfleger als Bademeister bei der Wassereingewöhnung zur Seite stehen. Die Stellenausschreibung scheint auf großes Interesse zu stoßen. "Wir haben seither etwa ein Drittel mehr Bewerbungen erhalten als sonst", sagte Zoo-Sprecherin Philine Hachmeister.

"Direkt darauf zurückführen lässt sich das allerdings schwer, aber es könnte natürlich damit zusammenhängen." Der Zoo sucht derzeit auch für andere Jobs neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Suche nach dem Bademeister allerdings sei um die Welt gegangen und habe es bis nach Australien und Kanada geschafft, sagte Hachmeister.

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Toni erkundet derweil planschend ihr Außengehege und erobert die Herzen der Zoo-Besucher. An der Anlage der Zwergflusspferde herrsche großes Gedränge, sagte Hachmeister.

"Die besten Chancen, die Kleine zu sehen, haben Gäste zwischen 10 und 12 Uhr. Danach braucht sie etwas Ruhe vom vielen Baden", erklärte die Sprecherin weiter.

Schwangeres Panda-Weibchen soll in wenigen Wochen entbinden

Es sind sogar zwei chinesische Experten aus der Pandastation im chinesischen Chengdu angereist.
Es sind sogar zwei chinesische Experten aus der Pandastation im chinesischen Chengdu angereist.  © Sebastian Gollnow/dpa

Auch das schwangere Panda-Weibchen Meng Meng brauche derzeit viel Ruhe und sei für die Besucherinnern und Besucher immer weniger zu sehen. "Sie liegt am liebsten im Innenbereich und schläft viel." Meng Meng ist mit Zwillingen trächtig. In den kommenden Wochen soll der Nachwuchs zur Welt kommen.

Aus der Pandastation im chinesischen Chengdu sind laut Hachmeister, wie bei der Geburt der Zwillinge Pit und Paule vor fünf Jahren, zwei chinesische Expertinnen angereist.

Sie sollen bei der Aufzucht der Jungtiere unterstützen. "Nun heißt es aber erstmal Daumendrücken, dass beide Jungtiere gesund auf die Welt kommen und einen wichtigen Beitrag zum Erhalt ihrer bedrohten Art leisten können."

Titelfoto: Paul Zinken/dpa

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