"Solidarität mit Palästina": Tausende Menschen ziehen durch Berlin

Berlin - Mit einem Demonstrationszug unter dem Motto "Solidarität mit Palästina – Keine Waffen für Genozid" haben am Sonntag zahlreiche Menschen in Berlin protestiert.

Seit dem blutigen Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober und der israelischen Gegenoffensive gibt es in Berlin immer wieder Solidaritätsbekundungen mit der einen oder der anderen Seite des Konflikts. (Archivbild)
Seit dem blutigen Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober und der israelischen Gegenoffensive gibt es in Berlin immer wieder Solidaritätsbekundungen mit der einen oder der anderen Seite des Konflikts. (Archivbild)  © Fabian Sommer/dpa

Die Polizei sprach von etwa 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts forderten die Demonstrierenden unter anderem einen Stopp von Waffenlieferungen an Israel.

Auch Rüstungs- und Geheimdienstkooperationen mit dem Land sollten beendet werden.

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Neben Fahnen mit den palästinensischen Farben war unter anderem auch die Buchstabenkombination BDS zu sehen. BDS steht für "Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen".

Die Kampagne ruft zum Boykott des Staates Israel und israelischer Produkte wegen des Vorgehens gegen Palästinenser auf.

Zu den skandierten Parolen gehörten Sätze wie "Deutschland finanziert, Israel bombardiert", "Viva, Viva Palästina" oder "Deutsche Medien lügen. Lasst Euch nicht betrügen.".

Titelfoto: Fabian Sommer/dpa

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