Pyro-Schlacht am Roten Rathaus: Hunderte bewerfen sich und Polizisten mit Böllern

Berlin - Nahe der Böllerverbotszone: In der Nähe des Alexanderplatzes in Berlin haben sich in der Silvesternacht etwa 500 Menschen mit Pyrotechnik beworfen.

Nahe der Böllerverbotszone am Alexanderplatz ist es am Silvesterabend zu einem massiven Pyro-Zwischenfall gekommen.
Nahe der Böllerverbotszone am Alexanderplatz ist es am Silvesterabend zu einem massiven Pyro-Zwischenfall gekommen.  © Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Die Polizei habe die Gruppe am Neptunbrunnen auseinandergetrieben und nach Feuerwerk kontrolliert, teilte die Behörde auf der Onlineplattform X (vormals Twitter) mit.

"Aus einer ca. 200-köpfigen Gruppe, die sich an den Rathauspassagen aufhielt, wurden unsere Einsatzkräfte mit Pyro beschossen", hieß es weiter. Es werden demnach Festnahmen durchgeführt.

Die Polizei war in der Silvesternacht mit einem Großaufgebot im Einsatz: Etwa 3500 Polizisten waren den Angaben der Polizeipräsidentin auf Berlins Straßen unterwegs.

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Zusätzlich waren demnach mehr als 1000 Polizistinnen und Polizisten in Streifenwagen und Polizeiwachen im Einsatz.

500 Kräfte der Bundespolizei sollten an Bahnhöfen für Sicherheit sorgen.

Titelfoto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

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