Pro-palästinensische Demo: Friedlicher Protest vor der FU Berlin

Von Verena Schmitt-Roschmann

Berlin - Die Freie Universität Berlin verhandelt mit Demonstrierenden über mögliche Protestformen.

Auch die Polizei ist vor Ort.
Auch die Polizei ist vor Ort.  © Verena Schmitt-Roschmann/dpa

Der Forderung nach einem Raum für Diskussion werde stattgegeben, sagte Karin Bauer-Leppin, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation der Deutschen Presse-Agentur.

Seit dem Morgen gebe es einen friedlichen Protest vor dem Otto-Suhr-Institut. Dort versammelten sich etwa 30 propalästinensische Demonstranten.

Ob es sich dabei um Studierende handelt, sei der Uni zufolge nicht klar. Es handele sich zumindest nicht um eine gewählte Studierendenschaft.

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Der Vorschlag der Universität sei gewesen, dass der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) als gewählte Studierendenschaft die geforderte Vollversammlung betreut, dem habe der Asta auch zugestimmt, sagte Bauer-Leppin. "Das wäre für uns ein akzeptabler Weg."

Die Lehrveranstaltungen seien teilweise in andere Räume verlegt worden oder finden online statt. Die Universität habe bisher keine antisemitischen Vorfälle beobachtet, sagte Bauer-Leppin. Die Pressestelle teilte mit, dass umliegende Gebäude zum Schutz geschlossen würden, dazu zähle auch die Bibliothek.

Erstmeldung vom 28. November um 10.05 Uhr, zuletzt aktualisiert um 11.36 Uhr

Titelfoto: Verena Schmitt-Roschmann/dpa

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