Mitte bittet um Spenden für Weihnachtsbeleuchtung auf Prachtstraße

Berlin - Die Straße "Unter den Linden" gilt als einer der Prachtboulevards in Berlin, mit zahlreichen gut betuchten Anrainern und doch muss der Bezirk Mitte bei der Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung um Spenden bitten.

Ohne Spenden bleiben die Weihnachtslichter Unter den Linden in diesem Jahr aus. (Archivfoto)
Ohne Spenden bleiben die Weihnachtslichter Unter den Linden in diesem Jahr aus. (Archivfoto)  © Joerg Carstensen/dpa

Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger (53, Grüne) hat sich aus diesem Grund am Dienstag mit der dringenden Bitte um Unterstützung an potenzielle Spenderinnen und Spender gewendet.

"Licht ist das zentrale Symbol der Weihnachtszeit, in der dunklen Jahreszeit spendet es Wärme und Geborgenheit", betonte die Grünen-Politikerin. Es gehe darum, eine friedliche Stimmung zu erzeugen.

Dadurch bestehe besonders zu Weihnachten die Möglichkeit, sowohl Urlauber als auch Berliner in die Innenstadt zu locken.

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Die Finanzierung ist laut Bezirksamt aber nur gemeinsam mit lokalen Unterstützern zu bewältigen, da die Förderung durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe in diesem Jahr wegfällt.

Die Hauptstadt muss rund drei Milliarden Euro im Haushalt einsparen und hat schon an verschiedenen Stellen den Rotstift angesetzt. Dem ist nun auch die obligatorische Weihnachtsbeleuchtung Unter den Linden zum Opfer gefallen.

Titelfoto: Joerg Carstensen/dpa

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