Bahn-Streik: Berliner müssen auf Notfahrplan umsteigen
Berlin - Der Streik der GDL ist bereits angelaufen. Wer seine Reise nicht auf die Zeit nach dem Streik verschieben kann, sollte sich an den Notfahrplan halten, so auch in Berlin und Brandenburg.
Fahrgäste sind seit den frühen Morgenstunden von starken Beeinträchtigungen im S-Bahn- und Regionalverkehr betroffen.
Bis einschließlich Freitag 18 Uhr kommt es zu Ausfällen und Verspätungen im gesamten Bahnnetz. Ein Notfahrplan für den DB-Personenverkehr wurde eingerichtet.
Wie die S-Bahn Berlin ankündigte, sollte auf alternative Verkehrsmittel umgestiegen werden. Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG sind vom Streik nicht betroffen.
Auf X (ehemals Twitter) veröffentlichte die S-Bahn Berlin eine Übersicht. Diese zeigt, bei welchen Linien ein Notfahrplan besteht.
Die Linien S1, S2, S25, S26, S41, S42, S45, S47, S7, S75, S8 und S85 verkehren nicht.
Die Einschränkungen können bis in die Nacht zu Samstag anhalten.
Titelfoto: Fabian Sommer/dpa