Eklige Neujahrs-Überraschung bringt Nachbarn auf die Palme
Berlin - 2024 steckt noch in den Babypantoffeln, doch für einen Berliner aus Mitte hat das neue Jahr bereits mit einer ekligen Überraschung begonnen. Seinem Ärger machte der Anwohner in einer Notiz an die lieben Nachbarn Luft.

Dass das mal kein böses Omen für den übrigen Jahresverlauf ist: Als ein Hauptstadt-Bewohner am Neujahrsmorgen aus dem Fenster blicken wollte, machte er eine fiese Entdeckung.
Das neue Jahr präsentierte sich dem armen Anwohner in Form eines sattbraunen Flecks auf seiner Fensterbank, Stückchen inklusive.
In voller Pracht ist der ärgerliche Vorfall auf "Notes of Berlin" zu bewundern. 400.000 Menschen folgen dem Kanal mit den schönsten, lustigsten und absurdesten Notizen aus dem dicken B inzwischen.
Bratensoße? Kunst am Bau? Oder doch das Naheliegende: der übelriechende Mageninhalt eines Hausbewohners?
Der Entdecker des Malheurs vermutete letzteres und hinterließ einen bitterbösen Zettel im Hausflur: "Liebe Nachbarn, heute sind wir mit der Überraschung aufgewacht, dass sich jemand übergeben hat und sein Erbrochenes direkt in unserem Fenster gelandet ist."
Sogar einen Lösungsvorschlag hatte das Opfer der Spei-Attacke parat: "Das nächste Mal werden wir uns bedanken, wenn sich jeder in seinem eigenen Haus erbricht." Schließlich ging es hier um: "Grundregeln des Zusammenlebens!" Jawoll!
Notes of Berlin: 2024 beginnt mit Erbrochenem auf der Fensterbank

Ob Onkel Herbert auf der diesjährigen Silvesterparty das ein oder andere Likörchen über den Durst getrunken hat oder ob der übriggebliebene Raclette-Käse aus dem letzten Jahr vielleicht doch nicht mehr gut war, lässt sich wohl nicht mehr abschließend rekonstruieren.
Das gilt auch für die Vermutungen der "Notes of Berlin"-Community: "Wie ein Achtarmiger hat sich da einer einen reingeorgelt", mutmaßte ein Nutzer.
Ein anderer vermutete gar einen bekannten Superhelden hinter der Schweinerei und fragte: "Batman?" Wahlweise hieß es auch: "Das letzte Glas der Bowle war nicht gut."
Möglicherweise fand der Übeltäter das vergangene Jahr aber auch einfach nur zum K*tzen. Kulturkritik im Berlin-Style eben.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/notesofberlin (Bildmontage)