Bahnstreik bremst Berlin aus: S- und Regional-Verkehr stark eingeschränkt

Berlin - Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bremst seit 2 Uhr und noch bis zum morgigen Freitag um 13 Uhr auch den S-Bahn- und Regionalverkehr in Berlin stark aus.

Von Donnerstagnacht bis Freitagmittag werden sämtliche S-Bahnen stillstehen. (Archivfoto)
Von Donnerstagnacht bis Freitagmittag werden sämtliche S-Bahnen stillstehen. (Archivfoto)  © Soeren Stache/dpa

Im Innenstadtring der Hauptstadt kommt nahezu der gesamte S-Bahnverkehr zum Erliegen, wie die S-Bahn zuvor mitteilte.

Lediglich die Randbezirke versucht die Bahn mit einem Notfahrplan weiter anzubinden.

Zu den Einschränkungen im Regionalbahnverkehr machte die Bahn zunächst keine Angaben. Fahrgäste können sich aber über die Onlineplattformen der Bahn über die Fahrpläne informieren.

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Busse, U- und Straßenbahnen fahren wie gewohnt. Die Berliner Verkehrsbetriebe sind vom Streik der GDL nicht direkt betroffen.

Die Gewerkschaft hatte am Montag zu einem 35-stündigen Streik im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn aufgerufen. Es ist bereits der fünfte Ausstand im seit November laufenden Tarifstreit. Die Bahn rechnet bundesweit mit starken Einschränkungen im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr.

Weitere Streiks will die Gewerkschaft GDL nicht wie bisher mit rund zwei Tagen Vorlauf ankündigen. Damit könnte es auch im Berliner S-Bahn-Verkehr künftig zu unerwarteten Einschränkungen für Fahrgäste kommen.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa

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