Bäume ade: Diese grünen Riesen müssen in Treptow-Köpenick weichen

Berlin - Etlichen Berliner Bäumen in Treptow-Köpenick blüht kein rosiges Schicksal, denn das Straßen- und Grünflächenamt wird mit Sägen anrücken und den grünen Riesen den Garaus machen.

In Treptow-Köpenick sind etliche Bäume krank und müssen gefällt werden. (Symbolbild)
In Treptow-Köpenick sind etliche Bäume krank und müssen gefällt werden. (Symbolbild)  © Uwe Zucchi/dpa

Wie das Bezirksamt am heutigen Mittwoch mitteilte, starteten die Fällungen in dieser Woche und werden noch bis zum 1. November andauern.

Da die Bäume eine Gefahr darstellen, wurden einige von ihnen bereits aus dem Verkehr gezogen.

In Rahnsdorf im Buriger Weg sowie im Püttbergeweg wurden am vergangenen Montag zwei Linden mit jeweils einer Höhe von 21 Metern gefällt, weil beide Bäume von Pilz befallen waren und drohten, umzustürzen.

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Im Plänterwald fielen am gestrigen Dienstag ein 26 Meter hoher Ahorn und ein kleinerer Artgenosse von acht Metern der Säge aus demselben Grund zum Opfer, wie die Linden.

Berlin: Diese Bäume stellen eine Gefahr dar

Hoch gewachsene Berliner Bäume fallen der Säge zum Opfer, um die Allgemeinheit vor Schäden zu bewahren. (Symbolbild)
Hoch gewachsene Berliner Bäume fallen der Säge zum Opfer, um die Allgemeinheit vor Schäden zu bewahren. (Symbolbild)  © Swen Pförtner/dpa

Im Baumschulenweg starb eine Ulme mit stattlichen 21 Metern ab und wurde ebenfalls gefällt.

Bei einem Ahorn in der Lassallestraße in Rahnsdorf sind die Wurzeln morsch. Auch dieser grüne Riese droht umzukippen, weshalb der 18 Meter hohe Baum am heutigen Mittwoch der Säge zum Opfer fallen wird.

Auf dem Friedhof in Adlershof sind neun Birken mit einer Größe von sechs bis 22 Metern abgestorben und werden am 30. Oktober gefällt. Sechs weitere Birken sind auf dem Spielplatz in der Konrad-Zuse-Straße abgestorben, denen am kommenden Freitag das Ende blüht.

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In Oberschöneweide muss am morgigen Donnerstag eine 16 Meter hohe Linde wegen Pilzbefalls in der Goethestraße weichen.

Titelfoto: Uwe Zucchi/dpa, Swen Pförtner/dpa (Bildmontage)

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