150 Uni-Lehrkräfte unterstützen ihre Studenten bei pro-palästinensischen Protesten
Berlin - Der Nahost-Konflikt hat die Studenten der Hauptstadt voll im Griff. Hierbei ziehen Hunderte mit antisemitischen Parolen über den Campus.

Was ist nur mit den Berliner Studierenden los? Sie brüllen von einem "Massenmord" der israelischen Armee in Gaza und erwähnen in keinem Satz die Terrormorde der Hamas in Israel. Sie schüchtern jüdische Mitstudierende ein und beschimpfen Israel als "Terrorstaat".
Sie wundern sich, wenn ihre Protestcamps von der Polizei aufgelöst werden, während sie nach "neuen Formen des Widerstands" suchen. Wie BILD weiß, laufen die Hochschüler sogar mit Leitsprüchen, wie "From the river to the sea" (Vom Fluss bis zum Meer) durch die Universitäten. Die Hamas werden hierzu noch deutlicher: "Alle Juden ins Meer treiben"!
Und das ist noch nicht genug: Nun bekommen die Krawall-Studenten Unterstützung von mehr als 150 Berliner Professoren und Dozenten.
Diese rufen in einem offenen Brief zu mehr Toleranz gegenüber der Protestler auf.
Lehrkräfte unterrichten in politischen oder Soziologen-Seminaren

Die unterstützenden Dozenten sind meist selbst radikal und pro-palästinensisch unterwegs. Darüber hinaus lehren sie zumeist in politischen oder Soziologen-Seminaren, wie Arabistik, Islamwissenschaft und Ethnologie.
In diesen Lehrveranstaltungen werde zudem über weltweite Migration und die Radikalisierung unterdrückter Minderheiten wie Palästinenser oder Muslime gesprochen.
Im Interview zeigt sich Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (55, FDP) sehr erschrocken: "Dieses Statement von Lehrenden an Berliner Universitäten macht fassungslos".
Die 55-Jährige kann nicht glauben, dass sich diese Leute nicht klar gegen Israel- und Judenhass stellen und somit Gewalt verharmlost wird.
Die Leitungen der Berliner Freien Universität (FU) und der Humboldt-Uni (HU) haben die Rebellen und ihre Camps mit der Polizei vertrieben. Ermittlungen wegen Hass-Parolen und antisemitischer Propaganda werden pausenlos eingeleitet.
Titelfoto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa