Was sich Sahra Wagenknecht, Gregor Gysi und Lisa Paus zu Weihnachten wünschen
Berlin - Weihnachten steht kurz vor der Tür und somit auch die Freude auf Geschenke. Was für schöne und scheußliche Präsente Sahra Wagenknecht, Gregor Gysi und Lisa Paus je unter ihrem Weihnachtsbaum in Berlin gefunden haben?
Einige der befragten Politiker verrieten das dem Nachrichtenportal web.de.
Das schönste Geschenk, das Sarah Wagenknecht (55, BSW) jemals bekommen hat, gab sie allerdings nicht preis. "Es lässt sich auch für Geld nicht kaufen", sagte die BSW-Chefin nur.
Das zweitschönste Präsent habe die Politikerin von einer ihr unbekannten Frau erhalten. In dem Päckchen befanden sich selbst gestrickte Socken "mit einem wunderbaren und hoch komplizierten Muster", so Wagenknecht gerührt von den rotorangen Socken, an dem die Absenderin wohl viele Tage gearbeitet haben muss.
Was die BSW-Chefin am schlimmsten findet und was ihr bereits des Öfteren passiert sei, ist, "wenn liebe Menschen sich viel Mühe machen, um mir ein tolles Geschenk zu organisieren – und dann stellt sich heraus, dass ich es schon habe".
Zeit mit der Familie ist wohl das schönste Geschenk - auch für Gregor Gysi
Für Gregor Gysi (76, Linke) ist das schönste Geschenk an Weihnachten, dass er die freien Tage ohne Termine und Interviews mit seiner Familie und mit Freunden verbringen kann.
"Außerdem freue ich mich auf den Weihnachtsbaum, Musik von Bach und darauf, dass meine Geschenke hoffentlich gefallen."
An das scheußlichste Präsent, das er auspacken musste, habe der Linken-Politiker keine Erinnerungen und fügte an: "Möglicherweise habe ich es absichtlich vergessen."
Durchdachte Geschenke und Aufmerksamkeit der Liebsten stehen auch bei Familienministerin Lisa Paus (56, Grüne) ganz oben auf dem Wunschzettel. Vor allem die Absicht hinter den Geschenken bereite Paus einen Grund zur Freude.
"Wenn ich sehe, da hat sich jemand Gedanken gemacht, dann ist das für sich schon etwas Wertvolles." Nicht ganz überraschend ist das schönste Geschenk für Paus zu Weihnachten, "wenn wir als Familie alle zusammenkommen".
Titelfoto: Michael Kappeler/dpa, Annette Riedl/dpa, Fabian Sommer/dpa (Bildmontage)