Berlin - Am kommenden Samstag wird in Berlin wieder geravt!

Mehr Mitgefühl, mehr Nächstenliebe und soziales Engagement will die Techno-Demo "Zug der Liebe" auf die Straße und unter die Menschen bringen.

Die Macher der Techno-Parade wollen sich eigenen Angaben nach klar von Großveranstaltungen wie der "Loveparade" oder dem "Karneval der Kulturen" abgrenzen und sehen das Event als politische Demonstration.

Insgesamt 15 Trucks ziehen zum Motto "Bässe verbinden" vom Mauerpark in Prenzlauer Berg mitten durch die Hauptstadt bis zur Oranienstraße in Friedrichshain-Kreuzberg.

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Wie die Polizei am heutigen Donnerstag mitteilte, kommt es daher zu etlichen Sperrungen von Straßen und Gehwegen.

Die Route der politischen Parade startet um 13 Uhr an der Bernauer Straße, zieht über die Eberswalder Straße, weiter auf der Danziger Straße bis zur Landsberger Allee.

Dort geht es rechts entlang bis zum Platz der Vereinten Nationen, wo die Demo nach links Richtung Strausberger Platz schwenkt. Dort biegt der "Zug der Liebe" nach rechts in die Karl-Marx-Allee ein und führt bis zur Karl-Liebknecht-Straße.

Weiter getanzt wird dann bei einer Überquerung der Spree auf Unter den Linden bis zur Friedrichstraße. Dort zieht der Protest in die Leipziger Straße, die Axel Springer Straße und endet kurz vor der Alexandrinenstraße.

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Auf dieser Strecke wird es bei erwarteten 4000 Teilnehmern in der Zeit von 9 Uhr bis 22 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Einen passenden Ausklang finden die Teilnehmer der Techno-Demo bei einer kostenpflichtigen Afterparty ab 22 Uhr im "Ritter Butzke".

Mit am Start sind neben Veranstaltern, Musikern, Medienschaffenden und sonstigen Musikinteressierten auch einige Vereine, so auch der Tierschutzverein Berlin und die Berliner Tiertafel e.V.