Kult-Reporter Ulli Zelle geht in den Ruhestand und der RBB würdigt ihn groß
Von Andreas Heimann
Berlin - RBB-Reporter Ulli Zelle (73) geht in den Ruhestand.

Zelle war vier Jahrzehnte lang zunächst für den SFB und dann für den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) im Einsatz, wie der Sender mitteilte.
Zelle, 1951 im niedersächsischen Obernkirchen geboren, machte eine Ausbildung als Werbekaufmann in Hannover, studierte aber anschließend noch Wirtschafts- und Gesellschaftskommunikation sowie Publizistik in Berlin. Nebenbei arbeitete er bereits als Journalist.
1984 wurde er SFB-Hörfunkreporter, im Jahr darauf wechselte er zum Fernsehen und kam zur "Abendschau".
Der RBB würdigt seinen dienstältesten Reporter auch im eigenen Programm. So ist unter anderem am 15. März eine besondere Ausgabe der "Abendschau" zu seinem Abschied mit Zelle als Studiogast geplant. Daran schließt sich ein vierstündiges Abendprogramm mit Filmen von und über Ulli Zelle an.
Der RBB veranstaltet außerdem am 31. Mai eine zweistündige Abschiedsgala im Großen Sendesaal zu Zelles Ehren mit dem Titel: "Mach’s gut Ulli – 40 Jahre Reporterlegende". Zelle selbst will dabei mit der Band "Ulli & Die Grauen Zellen" auftreten.
Titelfoto: Christoph Soeder/dpa