Finch rasend vor Wut! Das bringt ihn auf die Palme
Berlin - Zum Ende des Jahres gibt es einige Ehrungen in der Rap-Szene. Rapper Finch zeigt sich vor allem von seiner Nicht-Nominierung wenig begeistert. Der 33-Jährige erhebt schwere Vorwürfe.
Der Ost-Berliner Rapper ist dafür bekannt, seine Meinung offen und direkt zu äußern. So auch am gestrigen Mittwochabend, als er in seiner Instagram-Story nur so vor Wut kochte.
Der Grund dafür war seine Nicht-Nominierung für die besten Alben und die besten Live-Performances des Jahres bei HipHop.de.
Der 33-Jährige sagte ganz unverblümt: "Kein Hate an die anderen Künstler, aber zumindest in der Kategorie Liveact ziehe ich die Hälfte zahlentechnisch ab." Diese Behauptung belegte er mit Zahlen. So spielt er bei seiner im nächsten Sommer startenden "10 Jahre Finch"-Tour vor schon jetzt mehr als 140.000 Menschen.
Wieso wird der Rapper trotz solcher Zahlen bei den Votings meist links liegen gelassen? Er hat dazu eine einfache Erklärung: "Wir sind den meisten einfach nicht Mainstream genug."
Die Liebe seiner Fans ist Finch zwar gewiss, doch der Rapper wünscht sich auch von der Rap-Szene endlich mehr Anerkennung: "Wäre schön, wenn man endlich mal einen Titel gewinnen kann."
Titelfoto: Screenshot/Instagram/finch (Bildmontage)