Berliner Nachtclub ändert Dresscode: Schwarz ist im KitKat ab jetzt tabu!
Berlin - Farbenfroh statt Monochrom: Der Berliner Techno-Club KitKat führt eine neue Garderobenrichtlinie ein.
Der legendäre Nachtclub in der Köpenicker Straße ist stets für seine rigorose Türpolitik bekannt, doch in Zukunft könnte der Zugang zu dem hedonistischen Club noch strenger und härter werden.
Denn die Clubbetreiber haben über ihre Instagram-Seite eine frische Kleiderordnung verkündet, die auf den ersten Blick befremdlich wirken mag.
"Stop wearing black outfits!": Diese Anweisung überrascht, bedenkt man, dass Schwarz eigentlich die bevorzugte Farbe der Berliner Nachtszene ist - vor allem bei Techno-Fans. Jedoch scheint diese Norm nicht länger für das wilde "Kitty" zu gelten.
Stattdessen werden die Feiernde dazu aufgerufen, ihrer freizügigen Kleidung kreativen Freiraum zu geben.
"Sei kreativ oder bleib daheim!", lautet die klare Devise, die in dem Instagram-Post verkündet wurde.
Das "Kitty" verkündet seine frohe Kunde auf Instagram
KitKat Club Berlin: "Dress to impress"
Club-Gäste sollen künftig in aufregenden und bunten Outfits erscheinen. Schwarz ist unerwünscht, wobei kreative Fetisch-Outfits in der Farbe nicht abgewiesen werden, wie die Betreiber auf Instagram verkündeten.
An der KitKat-Tür scheitert man hingegen in Sneakers und alltäglicher Straßenkleidung, wie Jeans und Tanktops. Auch gewöhnliche Unterwäsche sowie Sonnenbrillen sind strengstens verboten.
Der neue Dresscode im freizügigen KitKat lautete also: Falle auf durch "fabelhafte, kreative, glamouröse, funkelnde, magische Kleidung" oder komme im bunten Fetisch-Stil.
Wie die Club-Besucher die neue Kleiderordnung finden, wird sich zeigen. Bei Instagram zumindest ist die Kommentarfunktion ausgestellt gewesen.
Die wilden Partys im "Kitty" steigen jede Nacht ab 22 Uhr, und zwar "hedonistisch, natürlich, bunt, lebendig, musikalisch & kinky!"
Titelfoto: Paul Zinken/dpa