Fußgänger wird von Auto angefahren und stirbt: Polizei sucht nach Zeugen

Berlin - Im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen wurde ein 76-jähriger Mann von einem Auto erfasst und ist kurz darauf gestorben. Nun sucht die Polizei nach Zeugen.

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am gestrigen Donnerstagabend in Berlin. (Symbolbild)
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am gestrigen Donnerstagabend in Berlin. (Symbolbild)  © Paul Zinken/dpa

Nach dem schweren Verkehrsunfall, der sich am frühen Donnerstagabend in der Hochstraße ereignet hat, wird nun nach dem Täter gefahndet.

Das 74-Jährige Opfer soll den Ermittlern zufolge gegen 18.10 Uhr die Straße überquert haben, als der Fahrer eines schwarzen Autos ihn erfasste. Zeitgleich steuerte ein Linienbus, der aus der Gerichtstraße kommend in Richtung Wiesenstraße unterwegs war, die Haltestelle Hochstraße an.

Der bislang unbekannte Täter wollte angeblich den Bus überholen. Dabei fuhr er frontal gegen den Mann, der dadurch auf die Fahrbahn stürzte und regungslos liegen blieb. Der 74-Jährige trug erhebliche innere Verletzungen davon und verstarb kurze Zeit später.

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Der Fahrer des schwarzen Autos soll nach dem Zusammenstoß kurz gebremst haben und dann in Richtung Böttgerstraße von der Unfallstelle geflohen sein. Es liegen Videoaufzeichnungen des Linienbus vor.

Jetzt bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet und kann Angaben zum Ablauf machen?
  • Wer hat Videoaufzeichnungen beziehungsweise Mitschnitte vom Unfallgeschehen?
  • Wer kann Angaben zum Unfallfahrzeug machen? Es handelt sich um einen schwarzen Pkw, vermutlich ein Mercedes. Vermutlich ist der Wagen im Frontbereich beschädigt, eventuell auch die Frontscheibe.

Falls ihr wichtige Hinweise habt, meldet Euch bitte bei dem Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 1 (Nord) in der Pankstraße 29 in Gesundbrunnen unter der Nummer (030) 4664-172301 oder per Mail Dir1K23@polizei.berlin.de.

Erstmeldung vom 12. Januar, 10.01 Uhr, aktualisiert am 12. Januar, 12.15 Uhr.

Titelfoto: Paul Zinken/dpa

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