Berlin - Bei einem Wohnungsbrand in Berlin-Schönefeld ist am Samstagabend ein Mensch verletzt worden. Für ein Haustier kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Nach Angaben der Feuerwehr alarmierten Zeugen die Rettungskräfte gegen 21 Uhr in den Schwalbenweg. Sie hätten dichten Rauch bemerkt, zudem sollen Flammen meterhoch aus den Flammen einer Wohnung im zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses geschlagen haben.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren diese bereits auf die angrenzende Wohnung übergegriffen.

Die übrigen Bewohner des Treppenaufgangs konnten sich von alleine in Sicherheit bringen. Dies habe Schlimmeres verhindert, hieß es weiter.

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Die starke Rauchentwicklung machte den Einsatzkräften zu schaffen. Nach intensiver Arbeit konnte die Feuerwehr die Flammen unter Kontrolle bringen und den Brand löschen.

Ein Bewohner sei bei dem Brand verletzt worden. Rettungskräfte kümmerten sich vor Ort um ihn. Über die Art und Schwere der Verletzungen wurde zunächst nichts mitgeteilt. Besonders tragisch: Für ein Haustier kam jede Hilfe zu spät. Es konnte nur noch tot geborgen werden.

Die betroffene Wohnung ist den Angaben zufolge nach dem Brand unbewohnbar, die Schäden an den darüber und darunter liegenden Wohnungen sind erheblich. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.