Stromausfall nach Kellerbrand: Hochhaus in Berlin-Neukölln unbewohnbar?

Berlin - Die Feuerwehr ist am Freitagnachmittag zu einem Hochhausbrand nach Berlin-Neukölln gerufen worden.

Die Feuerwehr hat die Flammen gelöscht und die verrauchten Bereiche belüftet.
Die Feuerwehr hat die Flammen gelöscht und die verrauchten Bereiche belüftet.  © Morris Pudwell

In einem zwölfgeschossigen Wohnhaus in der Aaronstraße war gegen 16.53 Uhr ein Brand in einem Keller ausgebrochen, wie die Behörde mitteilte.

Verletzt wurde dabei niemand. Rund 30 Anwohner verließen demnach eigenständig das Gebäude. Sie wurden vom Rettungsdienst gesichtet und anschließend in einem Wärmebus untergebracht und betreut.

Ob sie nach dem Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können, war zunächst jedoch unklar, denn durch die Flammen war in mehreren Gebäudeteilen der Strom ausgefallen.

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Das Bezirksamt und der zuständige Energieversorger wollten abschließend über die Bewohnbarkeit des Gebäudes entscheiden. Das Feuer wurde von den Brandbekämpfern gelöscht. Anschließend mussten die Kellerräume und das Treppenhaus belüftet werden.

Etwa 30 Bewohner mussten vorübergehend in einem Kältebus untergebracht und versorgt werden.
Etwa 30 Bewohner mussten vorübergehend in einem Kältebus untergebracht und versorgt werden.  © Morris Pudwell

Insgesamt waren mehr als 80 Einsatzkräfte vor Ort. Zur Ursache des Feuers lagen zunächst keine näheren Informationen vor. Ein Brandkommissariat der Polizei hat die Ermittlungen übernommen.

Titelfoto: Morris Pudwell

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