Schwere Sturmschäden in Berlin: Feuerwehr muss mit mehr als Säge ran

Berlin - Ein Sturmtief, das von Dänemark in Richtung Ostsee zieht, richtet in Berlin etliche Schäden an. Die Feuerwehr ist mit schwerem Gerät ausgerückt.

Die Berliner Feuerwehr hat bei den heutigen Sturmböen alle Hände voll zu tun. (Symbolbild)
Die Berliner Feuerwehr hat bei den heutigen Sturmböen alle Hände voll zu tun. (Symbolbild)  © Andreas Friedrichs

Seit dem heutigen Sonntagmorgen war die Feuerwehr stadtweit bei 75 wetterbedingten Einsätzen (Stand: 15.30 Uhr) unterwegs, wie sie mitteilte.

Hauptsächlich galt es, sturmbedingte Schäden zu beseitigen.

Am häufigsten wurden abgebrochene Äste, lose Bauteile oder zu kippen drohende Bäume gemeldet. Betroffen waren alle Bezirke ohne Schwerpunktbereich.

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Die Einsatzkräfte konnten die meisten Gefahrenstellen mithilfe von Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeugen sowie Drehleitern und dem benötigten Werkzeug rasch beseitigen.

Laut dem Deutschen Wetterdienst werden noch bis zum Abend Sturmböen mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde erwartet. Von dem Betreten von Parkanlagen oder Waldflächen wird abgeraten.

Titelfoto: Andreas Friedrichs

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