Hund gnadenloser Auto-Hitze ausgesetzt: Feuerwehr rettet armes Tier vor Tod
Berlin - In Berlin-Pankow ist ein Hund knapp dem Hitzetod entkommen - und das dank eines aufmerksamen Fußgängers und des beherzten Eingreifens der Feuerwehr!
Am Mittwochabend ging gegen 18.30 Uhr der Notruf bei der Feuerwehr ein, wie ein Sprecher mitteilte.
Demnach hatte der Mann in der Breite Straße beobachtet, dass der weiße Zottel bei hohen Temperaturen alleine in einem parkenden Auto eingeschlossen war.
Zwar war ein Seitenfenster wenige Zentimeter geöffnet, doch das schien nicht auszureichen, um den kleinen Vierbeiner vor Überhitzung zu schützen. Und da der tierfreundliche Fußgänger keinen Besitzer des Hundes erspähen konnte, alarmierte er die Rettungskräfte.
Ein sogenanntes Kleineinsatzfahrzeug rückte mit zwei Feuerwehrleuten an. Ein Einsatzleitwagen kam wenig später auch zum Ort des Geschehens dazu.
Obwohl mittlerweile einige Zeit vergangen war, kam der Halter des niedlichen Hundes nicht zu seinem Auto, um ihn aus der lebensbedrohlichen Lage zu befreien.
Berlin: Durchsage im Einkaufszentrum ohne Erfolg
Auch eine Durchsage im benachbarten Rathaus-Center Pankow verlief ohne Erfolg. Der Besitzer des armen Tieres ließ sich nicht blicken.
Währenddessen kontrollierten die Rettungskräfte die Temperatur im Inneren des Autos mittels einer Wärmebildkamera. Sie registrierten, dass diese bedrohlich anstieg und eine Gefahr der Überhitzung für die Fellnase unmittelbar bevorstand.
Somit fackelten die Einsatzkräfte nicht lange und wurden im Rahmen der Gefahrenabwehr tätig. Sie öffneten das Auto, was ihnen ohne Schaden gelang.
Der arme Hund war nach Angaben der Feuerwehr sichtlich erleichtert und freute sich über die Befreiung aus dem heißen und stickigen Innenraum des Autos, wie auch das Foto zeigte, das von den Rettungskräften veröffentlicht wurde.
Vier Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort tätig und haben den Hund um circa 19.30 Uhr in die Obhut der Polizei übergeben.
Titelfoto: Berliner Feuerwehr