Freizeitkapitäne retten hilflose Polizisten aus der Havel

Berlin - Am heutigen Donnerstagmittag rückte die Feuerwehr zu einer Badestelle im Berliner Stadtteil Reinickendorf aus, um zwei Polizisten zu retten. Zuvor leistete ein Bootsführer Erste Hilfe.

Glück im Unglück: Zwei Bootsführer waren bei einer Polizeiübung eine große Unterstützung. (Symbolbild)
Glück im Unglück: Zwei Bootsführer waren bei einer Polizeiübung eine große Unterstützung. (Symbolbild)  © Patrick Pleul/ZB

Etwa acht Beamte der Hundertschaft trainierten gegen 13.30 Uhr das Schwimmen mit dienstlich gelieferten Trainingsanzügen in der Havel. Wie die B.Z. schreibt, erlitten dabei zwei Polizisten Krämpfe.

Während die Kollegen versuchten, die beiden über Wasser zu halten, wurden zwei Passanten mit ihrem Boot auf den Fall aufmerksam. Sie fuhren hin, leisteten Erste Hilfe und brachten die Beamten zum Ufer.

Ein Kamerad, der an Land geblieben war, beobachtete das Geschehen ebenfalls und rief die 110 in Höhe des Tivoli-Badestrandes in der Sandhauser Straße.

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Kurze Zeit später rückten die Feuerwehr, ein Notarzt und ein Löschhilfefahrzeug aus. Als die Rettungskräfte eintrafen, waren bereits alle Schwimmer an Land.

Die Kollegen mussten nicht ärztlich behandelt werden und konnte unversehrt den Heimweg antreten.

Titelfoto: Patrick Pleul/ZB

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